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++ Polizeiliche Notrufe des Landkreises Harburg landen jetzt in Lüneburg ++

ID: 746899

(ots) - Seit Montag, den 15.10.2012, 10.00 Uhr, landen
die unter "110" an die Polizei gerichteten Notrufe aus dem Landkreis
Harburg in Lüneburg. Vorangegangen war bereits seit dem 16.01.2006
die Verlagerung der polizeilichen Notrufe aus dem Landkreis Lüneburg
von der Lüneburger Wache zu den Beamten der Lage- und
Führungszentrale (LFZ) "Luna" der Polizeidirektion Lüneburg, die ihre
Räumlichkeiten im Behördenzentrum Lüneburg hat. Am 13.10.2010 folgte
die Übernahme der Notrufe aus den Landkreisen Lüchow-Dannenberg und
Uelzen.

Mit der Übernahme der Notrufe aus dem Landkreis Harburg ist die
LFZ "Luna" nun für rund 570 000 Bürgerinnen und Bürger zuständig.
Allein durch das Zuschalten des Landkreises Harburg fand ein Zuwachs
von 250.000 zu betreuenden Einwohnern statt.

Nach Erfassung werden die Notrufe per Funk oder Telefon an die
jeweils zuständigen Einsatzfahrzeuge und Polizeidienststellen zur
schnellen Einsatzbewältigung weitergegeben. Die angenommenen Aufträge
werden mittels einer modernen Einsatzbearbeitungssoftware erfasst,
die es ermöglicht, einen einmal bei "Luna" angelegten Einsatz
problemlos in den Dienststellen in Harburg, Lüneburg, Uelzen und
Lüchow zu übernehmen und weiter zu bearbeiten. Normalerweise sind
drei von sechs Beamten pro Schicht bei "Luna" ausschließlich für die
Notrufannahme zuständig. In der ersten Woche der Übernahme hatten sie
im Schnitt knapp 380 Notrufe täglich zu bewältigen, zuvor waren es im
Schnitt 240.

Diese erste Woche der Notrufübernahme für den Landkreis Harburg
hatte es in sich. Die Einsatzleitbeamten wurden auf eine harte Probe
gestellt, welche sie mit Bravour bestanden. Gleich nach 10.00 Uhr
erreichte die LFZ "Luna" eine unbestimmte Gefährdungslage in
Buxtehude, gefolgt von einem Schusswaffengebrauch in Buchholz und dem
Chemieunfall mit Auslösen des Katastrophenfalles bei der Fa. Kraft




Foods GmbH in Bad Fallingbostel.

Der Kommissar vom Lagedienst bei "Luna", PHK Heiko Heller, zieht
eine positive Billanz:" Die Übernahme der Notrufe hat bei uns gut
geklappt und auch in der Polizeiinspektion Harburg hat man ein sehr
gutes Gefühl!" Äußerst Zufrieden mit dem Einsatzmanagement von "Luna"
und der Zusammenarbeit zwischen "Luna" und der Polizeiinspektion
Harburg in dieser ersten Belastungswoche ist auch der
Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Lüneburg, Matthias
Oltersdorf: "Wir befinden uns auf einem sehr guten Weg, dazu haben
entscheidend auch die Personalqualifizierung und --gewinnung für das
Lage- und Führungszentrum beigetragen sowie das Engagement der
Einsatzleitbeamten und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
"betreuten Dienststellen"." Die LFZ "Luna" hat sechs neue
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten, so dass sich nun insgesamt
36 Beamtinnen und Beamte rund um die Uhr um die Notrufe und das
Einsatzmanagement in den Landkreisen Lüneburg, Uelzen,
Lüchow-Dannenberg und - neu - Harburg kümmern. Durch vielfältige
Qualifizierungsmaßnahmen, z. B. gegenseitige Hospitationsprogramme
mit den betreffenden Polizeiinspektionen, wird ein hoher
Professionalitätsgrad sichergestellt. Ein Ausblick in die Zukunft:
Ende 2014 / Anfang 2015 soll die kooperative Leitstelle Lüneburg im
Behördenzentrum Lüneburg aufgebaut sein, in welcher auch der
Landkreis Lüneburg vertreten sein wird. Danach ist geplant, die
Notrufe des gesamten Bereiches der Polizeidirektion Lüneburg zu
übernehmen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lüneburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Wiebke Hennig
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Telefon: 04131/29-1050
Fax: 04131/29-1065
E-Mail: wiebke.hennig(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/pd_lueneburg/


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Datum: 22.10.2012 - 15:00 Uhr
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