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Ergebnis Verkehrsüberwachungsmaßnahmen an Schulwegen

ID: 747690

(ots) - Nachdem die Polizei in der ersten Woche nach
Schuljahresbeginn die Autofahrer mit zahlreichen präventiven Aktionen
auf die besonderen Schulweggefahren für Kinder hingewiesen hat,
wurden intensive Kontrollen in schulnahen Bereichen durchgeführt.

Schwerpunkte der Verkehrsüberwachungsmaßnahmen waren die
Überprüfung der Kindersicherung im Auto, die Einhaltung der
Höchstgeschwindigkeit sowie das Verhalten der Autofahrer an
Fußgängerüberwegen und Fußgängerampeln. Aber auch das verkehrswidrige
Parken mit Sichtbehinderungen insbesondere in verkehrsberuhigten
Bereichen stellt immer wieder eine Gefahrenquelle für Kinder dar.

"Bei den Kontrollen wird immer wieder festgestellt, dass viele
Autofahrer nicht wissen, welche Vorschriften im verkehrsberuhigten
Bereich gelten. Dies stellt gerade im Bereich der Waldwegschule ein
massives Problem dar und beeinträchtigt die Sicherheit der
Schulkinder ganz erheblich" sagt Joachim Ehlers,
Verkehrssicherheitsberater der Polizeiinspektion Celle.

In einem verkehrsberuhigten Bereich darf nicht schneller als
Schrittgeschwindigkeit -7km/h- gefahren werden. Außerdem ist das
Parken nur auf gekennzeichneten Flächen erlaubt. Ähnliche Probleme
gibt es auch anderen schulnahen Bereichen.

Eine weitere Erkenntnis aus den Kontrollen ist, dass zahlreiche
Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, obwohl sie im
Nahbereich wohnen. Außerdem wird nach wie vor die Anschnallpflicht
für Kinder zu nachlässig gehandhabt. Nahezu jedes dritte Kind ist
nicht richtig gesichert. "Wichtig ist das konsequente Anschnallen
und Benutzung der richtigen Sitze für Kinder auch auf kurzen
Strecken" betont Ehlers. Die Polizei informiert regelmäßig zu diesem
Thema an Schulen und Kinderbetreuungsstätten und bei Bedarf auch
telefonisch. "Wir weisen aber auch immer wieder darauf hin, dass




Eltern ihre Kinder möglichst zu Fuß zur Schule zu bringen sollen. Der
Schulweg zu Fuß ist sicherer als im Auto oder mit dem Fahrrad.
Weiterhin ist das "zu Fuß gehen" Teil der Verkehrserziehung,
erläutert der Verkehrssicherheitsberater der Polizei.

Insgesamt wurden bei Kontrollen 148 Verstöße geahndet teilt Guido
Koch, Pressesprecher der Polizeiinspektion Celle mit. Häufigste
Fehlverhaltensweisen seien neben Verstößen im ruhenden Verkehr die
Missachtung der Vorschriften zur Kindersicherung im KFZ und
Geschwindigkeitsüberschreitungen gewesen, so Koch.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Celle
Pressestelle
Guido Koch
Telefon: 05141/277-104 o. Mobil 0173/2021675
E-Mail: guido.koch(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 24.10.2012 - 11:03 Uhr
Sprache: Deutsch
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