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Nr.: 0450--Drängler und Raser im Visier der Polizei--

ID: 747736

(ots) -

-

Ort: Bremen-Autobahn 27 (A27)
Zeit 23.10.12

Polizisten der spezialisierten Verkehrsüberwachung zogen gestern
Nachmittag innerhalb einer Stunde gleich zwei Raser und Drängler auf
Bremens Autobahn 27 aus dem Verkehr.

Die Besatzung eines Videowagens befand sich auf der A27 in
Fahrtrichtung Cuxhaven auf einer Streifenfahrt. Dort geriet ein 46
Jahre alter Geschäftsmann aus Schwanewede mit seinem Auto in den Fokus
der Polizisten. Die Beamten dokumentierten über mehrere Kilometer
gravierende Abstandsverstöße zu vorausfahrenden Fahrzeugen. Weiter
wurde die zulässige Geschwindigkeit zum Teil erheblich überschritten.
So wurden bei Geschwindigkeiten von über 160 km/h Abstände von zehn
bis 12 Metern gemessen. Als die Beamten den Fahrer auf einem Rastplatz
auf sein Fehlverhalten ansprechen wollten, hielt auch einer der
bedrängten Autofahrer auf dem Parkplatz. Dieser gab sofort an, sich
von dem Drängler gehetzt gefühlt zu haben. Der Führerschein des
Verkehrsrowdys wurde noch vor Ort sichergestellt.

Unmittelbar nach diesem Vorfall, nun in Fahrtrichtung Hannover, fiel
den Verkehrsspezialisten ein 29 Jahre alter PKW-Fahrer aus Gröpelingen
durch seine aggressive Fahrweise auf. Der Fahrer überschritt mehrmals
die zulässige Höchstgeschwindigkeit und bedrängte massiv
vorausfahrende Fahrzeugführer. So konnten auch hier bei
Geschwindigkeiten von mehr als 120 km/h Abstände von nur vier bis
sechs Metern festgestellt werden! Damit nicht genug wurde noch
mehrfach die Lichthupe betätigt sowie verbotenerweise rechts auf der
Autobahn überholt. Auch diese Fahrt hatte ein jähes Ende. Der
29-Jährige musste ebenfalls vor Ort seinen Führerschein abgeben.
Neben einem ein- bis zweimonatigen Fahrverbot erwarten beide
Autofahrer empfindliche Geldstrafen. Weiter sehen sie Ermittlungen
wegen Gefährdung des Straßenverkehrs entgegen. Kann einem Fahrer




Nötigung nachgewiesen werden, weil sich andere Verkehrsteilnehmer
bedroht fühlen, können die Geldstrafen bei über 10 000 Euro liegen.

Die beiden Fälle zeigen einmal mehr, dass intensive
Verkehrsüberwachungsmaßnahmen weiterhin erforderlich sind. Zu
schnelles Fahren und zu geringer Sicherheitsabstand gehören zu den
häufigsten Unfallursachen.


ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Franka Haedke
Telefon: 0421/362-12114/-115
Fax: 0421/362-3749
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de


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Datum: 24.10.2012 - 11:27 Uhr
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