Nr.: 565Öffentlichkeitsfahndung nach Frank Wittkopf, Hinweise auf Aufenthaltsort in Bremen - Foto als Anlage -
(ots) -
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Tatzeit: 15.09.2012, 09:45 Uhr
Tatort: Hamburg-Alsterdorf, Hindenburgstraße
Das Landeskriminalamt Hamburg sucht Frank Christian Wittkopf, der am
15.09.2012 in Hamburg - Alsterdorf eine 58-jährige Frau in deren
Wohnung maskiert und bewaffnet überfallen, vergewaltigt und danach
ausgeraubt hat. Es gibt Hinweise, dass er sich in Bremen aufhalten
könnte.
Wittkopf ist schon früher vielfach kriminalpolizeilich in Erscheinung
getreten und hat schon mehrjährige Haftstrafen in
Justizvollzugsanstalten abgesessen.
Für seine Ergreifung ist eine Belohnung von bis zu 2.000 Euro
ausgesetzt.
Die Polizei Hamburg hat nach Ausstrahlung der Fernsehsendung
"Aktenzeichen XY…ungelöst" Hinweise aus der Bevölkerung erhalten,
die belegen, dass Wittkopf sich in Bremen aufhält. Er wurde hier
mehrfach gesehen.
Markant an Wittkopf ist seine relativ kleine Körpergröße von 170 cm,
eine auffällige Zahnlücke zwischen den Schneidezähnen, Tätowierungen
am linken Arm und sein starkes Rauchen.
Wittkopf wirkt vordergründig vertrauenswürdig, verständnisvoll und
hilfsbereit.
Das LKA Hamburg geht davon aus, dass Wittkopf versuchen wird Frauen
kennenzulernen und diesen einen Beziehungswunsch vorspiegelt, um bei
diesen unerkannten Unterschlupf zu finden.
Sollte dieses nicht gelingen, ist ein zwischenzeitliches Unterkommen
in Kleingartenvereinen oder bei neuen, oberflächlichen männlichen
Bekanntschaften denkbar.
Auch kann nicht ausgeschlossen werden, dass Wittkopf sich an Klöster
bzw. klosterähnliche Einrichtungen wendet und hier um vorübergehende
Logis zu bitten.
Seinen Lebensunterhalt wird Wittkopf weiterhin mit Straftaten
insbesondere bewaffnete Geschäftsraube und Einbruchdelikte
finanzieren.
Hinweise bitte an das LKA Hamburg unter 040-4286 72322 oder jede
andere Polizeidienststelle. Ein Foto von Frank Wittkopf ist dieser
Meldung als Datei angehängt.
Rückfragen für Journalisten bitte an
Holger Vehren
Polizeipressestelle Hamburg
040-4286 56215
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Nils Matthiesen
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Datum: 29.10.2012 - 15:18 Uhr
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