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Großfeuer in Hollenbeck bei Harsefeld - über 200 Einsatzkräfte im Einsatz - mind. 500.000 Euro Sachschaden

ID: 752234

(ots) - Am heutigen späten Abend gegen 21:45 h wurde der
Feuerwehr und der Polizei ein Feuer in einem zum Wohnhaus umgebauten
ehemaligen Bauernhaus in Hollenbeck gemeldet.

Die 70-jährige Bewohnerin und ihr 49-jähriger Ehemann hatten
gerade bei Abendbrot gesessen und dann Rauchgeruch bemerkt. Als die
Frau im Haus nachsah, konnte sie in einem angebauten Nebengebäude
Flammen entdecken und sofort den Notruf auslösen.

Als die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Ortwehren aus
Hollenbeck, Harsefeld, Ahlerstedt, Bargstedt, Kakerbeck, Ohrensen,
Issendorf, Ahlerstedt, Fredenbeck, Horneburg und Buxtehude an der
Einsatzstelle eintrafen, mussten sie die Bewohner davon abhalten,
wieder in das brennende Haus zu rennen und Habseligkeiten zu holen.

Der Brand zündete über das nicht ausgebaute Dachgeschoß durch und
das ca. 40 x 15 Meter große Hauptgebäude sowie das ca. 20 x 10 Meter
große Nebengebäude konnten trotz massiven Löscheinsatzes unter
schwerem Atemschutz und mit einer Drehleiter nicht gehalten werden
und brannten aus.

Der Gesamtschaden dürfte sich nach ersten Schätzungen von Polizei
und Feuerwehr auf mind. 500.000 Euro belaufen.

Insgesamt waren über 200 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei und
Rettungsdienst im Einsatz.

Die beiden Bewohner blieben bei dem Feuer unverletzt und kamen
zunächst bei Verwandten im gleichen Dorf unter, sie konnten sich nur
mit dem was sie am Leibe trugen, aus dem Haus retten.

Der Rettungsdienst von DRK und Malteser Hilfsdienst brauchte nicht
eingreifen, verletzt wurde bei dem Feuer niemand.

Die Löscharbeiten werden sich voraussichtlich bis in die
Morgenstunden hinziehen.

Tatortermittler der Polizei haben noch vor Ort die ersten
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, konkrete Ergebnisse werden




aber erst nach den Recherchen der Brandexperten der Polizeiinspektion
Stade erwartet, die in den nächsten Tagen anlaufen werden.

Fotos vom Feuer in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion
Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 05.11.2012 - 00:27 Uhr
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