Ermittlungsverfahren gegen Stahl-Beton-Firma in Edewecht abgeschlossen
(ots) - In Absprache mit der Staatsanwaltschaft
Oldenburg wird folgender Pressetext veröffentlicht:
Die seit April diesen Jahres andauernden Ermittlungen gegen eine
Edewechter Stahlbeton-Firma wurden jetzt von der Polizeiinspektion
Oldenburg-Stadt/Ammerland abgeschlossen und zur weiteren Entscheidung
an die Staatsanwaltschaft Oldenburg abgegeben.
Nachdem am 23.05.12 mehrere Objekte im Ammerland und Varel
durchsucht und eine Vielzahl von Beweismitteln sichergestellt wurden,
konnten ca. 150 Straftaten seitens der eingesetzten Ermittlungsgruppe
aufgeklärt werden. Dabei entfiel der Hauptteil auf einen
Personenkreis von 30 Personen aus Serbien bzw. Montenegro, die sich
in Deutschland als slowenische Staatsangehörige mit gefälschten
Personaldokumenten angemeldet und somit als vermeintliche EU-Bürger
eine Freizügigskeitsbescheinigung erschlichen haben sollen.
Die Staatsanwaltschaft Oldenburg wird nun die Vorwürfe auf ihre
strafrechtliche Relevanz prüfen. Sollten sich dabei keine Hinweise
auf Straftaten ergeben, wird eine Fachdienststelle des
Hauptzollamtes Oldenburg überprüfen, ob Ordnungswidrigkeiten
vorliegen.
Die vor Ort angetroffenen Personen aus Serbien und Montenegro
wurden unmittelbar im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen in
Absprache mit dem Landkreis zur Ausreise aufgefordert.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
PK Bad Zwischenahn, KHK Piszczan
Telefon: +49(0)4403/927 115 od. -125
E-Mail: pressestelle(at)pi-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdol/oldenburg/
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Datum: 09.11.2012 - 11:54 Uhr
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