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Einsatzübung erfolgreich verlaufen

Simulierter Zusammenstoß zweier Züge mobilisiert 300 Einsatzkräfte

ID: 754465

(ots) - Die Einsatzübung von Bundes- und
Landespolizei, Feuerwehr und Rettungskräften am 08.11.2012 in Zwickau
ist erfolgreich verlaufen. Zu diesem Fazit kommen die
Verantwortlichen in einer ersten Auswertung. 300 Einsatzkräfte wurden
gestern nach Zwickau- Pölbitz zu einem Zusammenstoß eines
Personenzuges mit einem Güterzug sowie zu einem schweren
Verkehrsunfall gerufen, der sich unmittelbar nach dem Bahnunfall
ereignete.

Die großangelegte Übung war bereits seit Anfang des Jahres, auf
Initiative der Bundespolizei, vorbereitet worden. Das Ziel bestand
von Anfang an darin, insbesondere die Zusammenarbeit zwischen den
verschiedenen Kräften zu proben, Melde- und Kommunikationswege zu
testen und das Vorgehen realitätsnah zu üben. Neben der
Bundespolizei, der Polizeidirektion Südwestsachsen und der
Berufsfeuerwehr Zwickau beteiligten sich mehrere freiwillige
Feuerwehren, das THW, DRK und ASB sowie die Vogtlandbahn und die
Deutsche Bahn.

Ausgegangen wurde bei der Übung von einer getöteten Person sowie
von 5 Schwer- und 15 Leichtverletzten. Letztere wurden durch
Freiwillige dargestellt, die vor Übungsbeginn entsprechend geschminkt
worden waren. Die Einsatzkräfte sahen sich vor weitere
Schwierigkeiten gestellt. So wurde im Rahmen der Übung beispielweise
davon ausgegangen, dass aus einem Waggon giftiges Gas austritt.
Ebenso galt es, einen Schwerverletzten zu finden und zu bergen, der
sich einige Meter vom eigentlichen Geschehen entfernt hatte. Der Ort
des Tests in der Zwickauer Dorotheenstraße war von 14 Uhr an
vorbereitet worden. Die Übung selbst begann um 17.03 Uhr mit einem
Notruf, der in der Rettungsleitstelle Zwickau einging. Um 19.15 Uhr
konnte der Einsatzleiter die Übung offiziell beenden.

Unmittelbar nach dem Ende bedankten sich der Leiter der
Bundespolizeiinspektion in Klingenthal, Steve Alter, und der Leiter




der Berufsfeuerwehr Zwickau, Heinrich Günnel, bei allen Beteiligten
für die gute Zusammenarbeit und einen guten Übungsverlauf. Die
kommenden Wochen werden nun zu einer detaillierten Auswertung
genutzt. In diese fließen auch die Eindrücke der Schiedsrichter ein,
die zur unabhängigen Bewertung eingesetzt waren.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Klingenthal
Pressesprecher
Mario Speer
Telefon: 03 74 67 - 28 11 05
E-Mail: mario.speer(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de


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Datum: 09.11.2012 - 12:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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