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Rendsburg - Großer Feuerwehreinsatz

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(ots) - 121109-6-pdnms Großer Feuerwehreinsatz in
Rendsburg

Rendsburg. Mindestens 16 bis 18 Personen, darunter zwei Kinder,
wurden heute (09.11.12) Abend mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen
in verschiedene Krankenhäuser nicht nur in Rendsburg gebracht. Der
Rendsburger Rettungsdienst hat Rettungswagen zum Beispiel auch aus
Kiel zur Unterstützung angefordert. Ursächlich dafür ist ein Brand in
einem Keller eines Wohnblocks in der Stargarder Straße. Gegen 19.30
Uhr erreichten die Rettungskräfte diverse Anrufe wegen eines Feuers
in dem Mehrfamilienhaus Nr. 27. Dort wohnen insgesamt zehn
Mietparteien. Die Bewohner, so wurde gemeldet, flüchten aus dem
Gebäude. Nur wenige Minuten nach dieser Meldung trafen Feuerwehr und
Polizei am Einsatzort ein. Die Feuerwehr stellte fest, dass sich
keine Personen mehr im Gebäude befanden. Mehrere Rauchgasverletzte
wurden jedoch in Krankenhäuser gebracht.

Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle und meldete
schon kurz nach 20 Uhr, dass das Feuer aus sei. Jedoch führte die
starke Rauchentwicklung dazu, dass der Wohntrakt mit den Hausnummern
23, 25 und 27 komplett evakuiert wurde, da die Keller zum Teil
miteinander verbunden sind. Die Feuerwehr begann sofort mit der
Lüftung des Trakts. Vorsorglich wurde der Strom abgestellt, ein
Mitarbeiter der Stadtwerke erschien vor Ort. Auch eine Mitarbeiterin
des Ordnungsamtes traf am Einsatzort ein.

Inzwischen (22 Uhr) konnten die verbliebenen Bewohner wieder in
ihre Wohnungen zurück. Der Strom ist wieder eingeschaltet, die Gefahr
im Keller ist gebannt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen
aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen vom Brandort ist eine
Brandlegung nicht ausgeschlossen. Die Höhe des Sachschadens in den
Kellerräumen ist noch unbekannt. Der Einsatzleiter der Polizei teilte
mit, dass sich die Lage entspannen würde. Erste Einsatzkräfte könnten




entlassen werden. Gleichwohl ist der Bereich um den Einsatzort noch
gesperrt. Zahlreiche Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr sind noch vor
Ort. Sachdienliche Hinweise bitte unter der Rufnummer 208-450 an die
Polizei in Rendsburg.

Sönke Hinrichs




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Neumünster
Pressestelle

Telefon: 04321-945 2222


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Datum: 09.11.2012 - 22:24 Uhr
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