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Großalarm für Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst in Stade - Rauchentwicklung auf Stader Klinikgelände stellt sich zum Glück als Wasserdampfwolke heraus

ID: 755142

(ots) - Am heutigen Abend gegen kurz nach 18:00 h hatte ein
aufmerksamer Anwohner aus dem Bleichergang in Stade auf dem
beanchbarten Gelände des Klinikums Hancken eine ungewöhnliche
Geräuschentwicklung gehört und eine Rauchwolke aufsteigen sehen.

Dieser hatte sofort die Polizei alarmiert von wo aus der Alarm an
die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle weitergeben wurde.

Auch Polizeibeamte von der neben der Klinik liegenden
Polizeiinspektion konnten die Qualmwolke erkennen und gingen zunächst
von einem Feuer auf dem Krankenhausgelände aus.

Beide Züge der Stader Feuerwehr, mehrere Rettungswagen und die
Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes sowie Fachleute des
Umweltzuges der Kreisfeuerwehr wurden umgehend alarmiert.

Als die ersten der ca. 50 eingesetzten Feuerwehrleute und
Polizeibeamte bereits kurze Zeit später am Einsatzort eintrafen,
konnte schnell Entwarnung gegeben werden.

Unter schwerem Atemschutz betraten die Feuerwehrleute das
betreffende Gebäude und konnten dort aber kein Feuer entdecken. Es
stellte sich dann heraus, dass der Austritt einer bisher unbekannten
Menge von Helium aus einem Abluftrohr an der Rückseite des Gebäudes
zum Entstehen einer großen Wasserdampfwolke in der kalten Abendluft
geführt hatte.

Für die Patienten in der Klinik sowie die Anwohner der Umgebung
hat zu keiner Zeit eine Gefahr bestanden.

Nach den ersten Ermittlungen der Polizei und Angaben von Dr.
Hancken wird dieses Edelgas normalerweise zur Kühlung von
Schaltkreisen eines Kernspinntomographen verwendet. Durch einen
technischen Defekt konnte nun offenbar eine größere Menge des
Edelgases auf einmal austreten und so die Wasserdampfwolke erzeugen.

Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand, der Rettungsdienst
brauchte nicht eingreifen.

Da die ausgetretene Menge Helium derzeit noch nicht feststeht,




kann zur Schadenhöhe noch keine genaue Aussage getroffen werden, es
ist aber von mehreren tausend Euro auszugehen.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 11.11.2012 - 20:00 Uhr
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