Wieder tote Pferde im Gleis
(ots) - Wieder tote Pferde im Gleis
Am 12.11.2012 gegen 22:55 Uhr wurden auf den Bahngleisen im
Streckenabschnitt Wittenberge - Stendal Pferde von einem
Regionalexpress tödlich verletzt. Dieses ist bereits der dritte
Unfall innerhalb kurzer Zeit, in dem Pferde sich an oder in den
Gleisen bewegten und von Zügen erfasst wurden. Der
Triebfahrzeugführer des Reisezuges leitete sofort eine
Schnellbremsung ein, als er die Tiere am Gleis stehen sah, konnte
einen Zusammenprall jedoch nicht mehr verhindern. Eine Streife der
Bundespolizei, welche kurze Zeit später an dem Unfallort eintraf,
konnte nur noch den Tod der Pferde feststellen. Die cirka 50
Reisenden in der Bahn kamen nicht zu Schaden. Ermittlungen der
Bundespolizei ergaben, dass die Pferde von einer Koppel, welche cirka
800 Meter von den Gleisen entfernt ist, stammen. Ob der Halterin der
Tiere schuldhaftes oder auch fahrlässiges Verhalten, z.B. durch
unzureichende Sicherung der Pferdekoppel, vorgeworfen werden muss,
bleibt Gegenstand der Ermittlungen. Wird einem Halter ein solches
Fehlverhalten nachgewiesen, kann er für Zugverspätungen und
eventuelle Sachschäden an den Zügen haftbar gemacht werden.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Chris Kurpiers
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
E-Mail: chris.kurpiers(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 13.11.2012 - 12:32 Uhr
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