Ergänzung zum Zeugenaufruf vom 12.11.2012 der Hamburger Bundespolizei nach gefährlicher Körperverletzung in einer S-Bahnstation -
Täterbeschreibung nach Videoauswertung-
(ots) - Ergänzung zum Zeugenaufruf vom 12.11.2012 der
Hamburger Bundespolizei nach gefährlicher Körperverletzung in einer
S-Bahnstation - Täterbeschreibung nach Videoauswertung-
Tatort: S-Bahnhaltepunkt Königstraße- Datum/Zeit: 11.November
2012, ca. 02.05 Uhr -
Die Hamburger Bundespolizei fahndet nach einem bislang unbekannten
Täter nach einer gefährlichen Körperverletzung zum Nachteil eines
28-Jährigen.
Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizei fuhren beide
Personen in einer S-Bahn der Linie S 3. Nach Halt der S-Bahn in der
Station Königstraße versetzte der bislang unbekannte Täter dem
Geschädigten unvermittelt mehrere gezielte Faustschläge in das
Gesicht. Nachdem das verletzte Opfer bereits zu Boden sackte trat der
Täter dem Geschädigten mit voller Wucht gegen den Kopf. Der
28-Jährige blieb daraufhin regungslos auf dem Bahnsteig liegen. Nach
Erscheinen einer Streife der DB-Sicherheit flüchtete der Täter in
unbekannte Richtung; die DB-Mitarbeiter übernahmen die Erstversorgung
des Verletzten.
Der Geschädigte aus Niedersachsen (Landkreis Harburg) erlitt
Gesichtsverletzungen und wurde mit einem Rettungswagen in ein
Krankenhaus verbracht. Eine umgehend eingeleitete Fahndung durch
alarmierte Bundespolizisten führte nicht zur Festnahme des
Täters.(siehe PM vom 12.11.-Presseportal/newsaktuell) Die Hamburger
Bundespolizei konnte jetzt weiteres Videomaterial aus den
Bahnsteigkameras sichern und auswerten. Die Tathandlung sowie der
Täter sind auf dem Material gut zu erkennen.
Täterbeschreibung:
- männlich, ca. 20-25 Jahre, ca. 165 -175 cm groß, sportlicher
Körperbau, kurzes dunkles Haupthaar, der Hinterkopf sowie die
Seiten sehr kurz rasiert - -Kleidung: schwarze, glänzende
Kapuzenjacke mit Reißverschluss (silbern), schwarzes Hemd, helle
Hose mit Gürtel, schwarze Turnschuhe mit hellen Sohlen-
Weitere Auswertungen der Videoaufnahmen haben ergeben, dass der
Täter im S-Bahnhaltepunkt Landungsbrücken in die entsprechende S-Bahn
zugestiegen ist.
Dringend gesucht wird ein Zeuge des Vorfalls. Kurz nach der
körperlichen Attacke am S-Bahnsteig hat ein Mann die S-Bahn verlassen
und sich schützend vor dem am Boden liegenden Geschädigten gestellt.
Der Täter hatte somit keine weitere Möglichkeit auf sein Opfer
einzuwirken und flüchtete.
Hinweis:
"Die Qualität der durchgeführten Körperverletzung lässt darauf
schließen, dass der Täter Erfahrungen im Kampfsport haben könnte."
Nach ersten Zeugenhinweisen gibt es keine Hinweise auf eine
Auseinandersetzung zwischen Täter und Geschädigten in der S-Bahn. Die
Auswertung der Überwachungskameras aus der S-Bahn dauern noch an; die
weiteren Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Hamburg
geführt.
Sachdienliche Zeugenhinweise werden unter folgender Rufnummer der
Bundespolizeiinspektion Hamburg erbeten: 040/66 99 50 55 55
(Leitstelle der Bundespolizei-24 Std. erreichbar).
R.C.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 13.11.2012 - 15:40 Uhr
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