Zeugenaufruf der Hamburger Bundespolizei nach gefährlicher Körperverletzung in einer S-Bahnstation -
Bundespolizei sichert Videomaterial-
(ots) - Zeugenaufruf der Hamburger Bundespolizei nach
gefährlicher Körperverletzung in einer S-Bahnstation - Bundespolizei
sichert Videomaterial-
Tatort: S-Bahnhaltepunkt Sternschanze- Datum/Zeit: 16. November
2012, ca. 21.00 Uhr -
Die Hamburger Bundespolizei fahndet nach einem bislang unbekannten
Täter sowie weiteren beteiligten Personen nach einer gefährlichen
Körperverletzung zum Nachteil eines 23-Jährigen.
Nach erstem Ermittlungsstand der Bundespolizei ist der
Geschädigte im S-Bahnhaltepunkt Holstenstraße in eine S-Bahn
eingestiegen. In der S-Bahn saßen mehrere Jugendliche bzw.
Heranwachsende, die Bier konsumierten und rauchten. Nach Halt der
S-Bahn in der Station Sternschanze wurde der 23-Jährige aus dieser
Personengruppe heraus provokativ angerempelt. Im weiteren Verlauf
wurde der Mann aus der S-Bahn gezogen. Ein bislang unbekannter Täter
der Gruppierung schlug dem Geschädigten eine Bierflasche in das
Gesicht. Mit einer stark blutenden Kopfverletzung wurde der
Geschädigte dann wieder in die abfahrbereite S-Bahn "geschoben".
Nach Ankunft der S-Bahn im Hamburger Hauptbahnhof meldete sich
der Verletzte bei der Hamburger Bundespolizei. Aufgrund der stark
blutenden Kopfverletzung wurde der Geschädigte aus dem Landkreis
München mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Der
Verletzte war sichtlich geschockt und konnte zunächst nur wenige
Angaben machen.
Ein Zeuge der Tat (55) beobachtete den Vorfall und alarmierte
zuvor telefonisch die Polizei. Eine umgehend eingeleitete Fahndung
der Bundes - und Landespolizei führte nicht zur Festnahme des
Täters. Es konnte aber eine Personengruppe an der S-Bahnstation
festgestellt werden; die Personalien wurden aufgenommen. Nach
entsprechender Videoauswertung erfolgt ein Abgleich mit den Aufnahmen
der Kameras und dieser Personengruppe.
Die Hamburger Bundespolizei konnte Videomaterial aus den
Bahnsteigkameras und der S-Bahn sichern. Die Auswertung dauert noch
an.
Sachdienliche Zeugenhinweise werden unter folgender Rufnummer der
Bundespolizeiinspektion Hamburg erbeten: 040 / 66 99 50 55 55
(Leitstelle der Bundespolizei-24 Std. erreichbar).
Laut einer Zeugenaussage befanden sich in der Gruppierung des
Täters eine junge Frau und ein junger Mann mit dunkler Hautfarbe.
Diese beiden Personen könnten wichtige Zeugen sein und werden
dringend gebeten, sich mit der Bundespolizei in Verbindung zu setzen.
Hinweis: Eine Täterbeschreibung erfolgt erst nach Abgleich der
Aufnahmen der Bahnsteigkameras mit den Aufnahmen aus der betreffenden
S-Bahn.
R.C
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 18.11.2012 - 10:53 Uhr
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