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Warnung vor dem "Enkeltrick"

ID: 766217

(ots) - Aus aktuellem Anlass
warnt die Polizei vor Betrügern, die im Kreisgebiet mit der so
genannten "Enkeltrickmasche" unterwegs sind.

Am Mittwoch (21.11.) meldeten sich neun besorgte Bürgerinnen und
Bürger bei der Polizei, die zur Mittagszeit den Anruf entweder einer
unbekannten Frau oder eines unbekannten Mannes erhielten. Diese gaben
sich bei den Senioren als deren Enkel/-in aus und suggerierten ihnen,
sich in einer schwierigen finanziellen Lage zu befinden. In allen
Fällen baten sie um Bargeld für den Kauf einer Eigentumswohnung.

Die Opfer gingen glücklicherweise nicht auf die Forderungen der
unbekannten Anrufer ein, sondern informierten richtigerweise
Verwandte und die Polizei.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Bislang
liegen keine Hinweise zur Identität der Betrüger vor.

Erfahrungsgemäß halten sich Gruppen dieser Betrüger für einen
längeren Zeitraum in einem bestimmten Gebiet auf. Daher ist nicht
auszuschließen, dass es in den nächsten Tagen zu weiteren
Betrugsversuchen kommt. Bei Anrufen dieser Art handelt es sich um den
sogenannten Enkeltrick, bei dem die Gutgläubigkeit und
Hilfsbereitschaft älterer Menschen ausgenutzt wird. Im schlimmsten
Fall händigen die Opfer Geld in der Annahme aus, dass sich ein
Verwandter in einer finanziellen Notlage befindet. Tatsächlich
handelt es sich bei dem Anrufer weder um einen Verwandten oder alten
Bekannten, noch liegt eine finanzielle Notlage vor. Die Polizei rät
daher, niemals Geld an fremde Personen auszuhändigen und sich sofort
bei der Verwandtschaft nach der Richtigkeit des Anrufes zu
erkundigen. Derartige Vorkommnisse sollten unverzüglich der Polizei
gemeldet werden. Angehörige von älteren Menschen, die alleine in
ihren Wohnungen leben, sollten Seniorinnen und Senioren über die
Masche der Betrüger aufklären.





Personen, die ebenfalls verdächtige Anrufe dieser Art erhielten
und sich bislang nicht an die Polizei gewandt haben, werden gebeten,
sich mit der Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 02131 3000 in
Verbindung zu setzen.




Rückfragen bitte an:

Der Landrat des
Rhein-Kreises Neuss als
Kreispolizeibehörde
-Pressestelle-
Jülicher Landstraße 178
41464 Neuss
Telefon: 02131/300-14000
         02131/300-14011
         02131/300-14013
         02131/300-14014
Telefax: 02131/300-14009
Mail:    pressestelle.neuss(at)polizei.nrw.de


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Datum: 21.11.2012 - 13:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

Polizeimeldungen



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