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Groß angelegte Kontrolle von Gefahrguttransporten auf der Bundesstraße 73

ID: 766272

(ots) - Am heutigen Mittwoch fand auf dem Parkplatz
Nottensdorf-Fischerhof an der Bundesstraße 73 eine groß angelegte
Kontrolle von Gefahrguttransporter durchgeführt. Speziell dafür
geschulte Beamte der Stader Polizeiinspektion, der Polizeidirektion
Lüneburg und der Technischen Ermittlungsgruppe Umwelt der PD Lüneburg
waren von 08:30 h bis 14:30 h damit beschäftigt Lkw und Transporter,
die mir den entsprechenden Gefahrgutkennzeichen versehen waren, aus
dem Verkehr auf die beiden Parkplätze zu lotsen. Dort wurden dann die
Richtigkeit und Vollständigkeit der notwendigen Begleitpapiere, die
Eignung der Fahrer, die Sicherheitsausrüstung sowie der technischen
Zustand der Fahrzeuge unter die Lupe genommen. Insgesamt wurden dabei
heute 15 Fahrzeuge, davon 10 Gefahrguttransporter überprüft. Bei 14
(Gefahrgut 9) mussten die Beamten u. a. sieben Mal technische Mängel
beanstanden, einmal lag ein Verstoß gegen geltende Abfallbestimmungen
vor und zwei Fahrer hatten die Lenk- und Ruhezeiten nicht
eingehalten. Die so ermittelten Umstände machten teilweise neben
einem Verwarnungs- oder Bußgeld auch die sofortige Reparatur an Ort
und Stelle erforderlich. So mussten Reifen gewechselt und Papiere
ergänzt werden, bevor die Fahrt mit der gefährlichen Fracht
fortgesetzt werden konnte. Ein Fahrer, der Kanister mit Gefahrstoffen
an Bord hatte, musste diese in sichere Behälter umladen und neu
verpacken und durfte erst dann weiter fahren. Ein Ukrainischer
Sattelzug wurde "an die Kette gelegt" und verplombt, er wird erst
nach dem Ersatz von zwei Reifen wieder von der Polizei frei gegeben
werden.

Die Sicherheit der Gefahrguttransporte, die einen erheblichen
Anteil am Schwerlastverkehr auf der B 73 haben, ist bei diesen
Kontrollen der höchste Ansatz. Hier sollen die Arbeitsbedingungen der
Hilfsdienste, die in einem Unfallfall anrücken gesichert und die




Bevölkerung an der Straße vor Schäden bewahrt werden. Die Erfahrung
aus den letzten Kontrollen hat gezeigt, dass teilweise bis zu 80 %
der angehaltenen Fahrzeuge Mängel aufwiesen oder Papiere bzw.
Kennzeichnung fehlerhaft waren. Die betroffenen Fahrer zeigten
durchweg Verständnis für die Kontrollen, da auch sie ein Interesse an
ihrer eigenen Sicherheit haben, wenn sie mit derartigen Fahrzeugen
unterwegs sind. Die Kontrollen zur Verbesserung der
Verkehrssicherheit auf den Straßen im Landkreis werden fortgesetzt.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de


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Datum: 21.11.2012 - 14:43 Uhr
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