Jungen wollten Feuerwerkskörper in Polen kaufen
(ots) - Zwei Jungen wollten nicht in die Schule,
sondern fuhren gestern Vormittag nach Polen, um Knallkörper zu
kaufen. Eine umsichtige Bahnmitarbeiterin informierte die
Bundespolizei.
Die zwei Schüler aus Wedding machten sich in den frühen
Morgenstunden auf den Weg und kauften sich ein Zugticket. Ziel des
Ausfluges war der polnische Markt in Slubice.
Eine Zugbegleiterin entdeckte die zwei Ausreißer und informierte
die Bundespolizei. Nach einem Anruf bei den überraschten Eltern war
der Ausflug beendet. Die beiden 13 und 14 Jährigen fuhren mit dem
nächsten Zug nach Berlin zurück. Am Alexanderplatz wurden sie von den
Eltern wieder in Empfang genommen.
Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang auf die
Gefährlichkeit von Sylvesterknaller ohne das erforderliche
Prüfzeichen hin. In Deutschland sind nur Feuerwerkskörper erlaubt,
die durch die Bundesanstalt für Materialprüfung (BAM) zugelassen
wurden. Diese Raketen und Knaller haben ein entsprechendes, gut
sichtbares Zulassungszeichen. Die Feuerwerkskörper sind
hochgefährlich, weil sie oft mit unzulässig hohen Mengen von
Schwarzpulver gefüllt sind. Auch bei richtiger Handhabung sind
oftmals lebensgefährliche Verletzungen, wie abgetrennte Finger,
Gesichtsverletzungen und Hörstürze die Folge.
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Datum: 27.11.2012 - 07:46 Uhr
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