Wermelskirchen - Häusliche Gewalt
(ots) - Ein drastischer Fall häuslicher Gewalt
spielte sich Dienstababend (27.11.2012) in einer innerstädtischen
Wohnung eines Mehrfamilienhauses ab. Verlobte (40/w, 37/m) gerieten
gegen 22.50 Uhr in einen heftigen verbalen Streit. Im Verlauf öffnete
die Frau einen im Wohnzimmer befindlichen Käfig, ergriff einen Hasen
und drohte damit, ihn aus dem Fenster des 2. Obergeschosses zu
werfen. Der Mann packte daraufhin seine Verlobte, die sich mit einem
Biss in seinen Unterarm befreite und ihre Ankündigung in die Tat
umsetzte: Sie warf den Hasen tatsächlich aus dem Fenster. Eingesetzte
Polizeibeamte konnten das Tier nicht finden, doch die 40-Jährige
wurde der Wohnung verwiesen und ihr wurde für die nächsten 10 Tage
untersagt, zurückzukehren. Für den Fall der Zuwiderhandlung muss sie
ein Zwangsgeld von 500,--EUR entrichten. Die Kreispolizei ermittelt
nicht nur wegen Körperverletzung, sondern auch wegen Verstoßes gegen
das Tierschutzgesetz.
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de
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Datum: 28.11.2012 - 11:55 Uhr
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