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Fehmarn: Der Bundespolizei im Fährhafen ging ein "dicker Fisch" ins Netz

ID: 769848

(ots) - 48-jähriger Mann aus dem Libanon war zu lebenslanger
Haft verurteilt worden.

Gestern Mittag, 28.11.2012, kontrollierte die Bundespolizei in
Puttgarden mehrere Fahrzeuge, die in Richtung Fähre nach Dänemark
unterwegs waren. Dabei hielten die Beamten auch einen Pkw mit
Exportkennzeichen an. Der Fahrer händigte bei der Überprüfung einen
schwedischen "Främlingspass" aus. Das Kontrollergebnis hatte es dann
allerdings in sich. Gegen den 48-jährigen Libanesen lag eine
Ausschreibung zur Festnahme vor. Er soll vor Jahren im Libanon einen
10-jährigen Jungen entführt und versucht haben, den Vater des Jungen
zur Zahlung eines Lösegeldes in Höhe von 1.000.000 US-Dollar zu
erpressen. Im Libanon war der 48-jährige daraufhin zu einer
lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden. Auf richterlichen
Beschluss lieferte die Bundespolizei den Mann gestern Nachmittag in
die Justizvollzugsanstalt Lübeck ein.




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Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


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Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
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Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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Datum: 29.11.2012 - 14:31 Uhr
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