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Gemeinsam gegen Wohnungseinbruch - Bergheim

ID: 770126

(ots) - Die Polizei führte gestern Großkontrollen
zur Bekämpfung der Wohnungseinbrüche durch. Aber: Zeugenhinweise sind
für die Verhinderung und Aufklärung wichtig!

Am Donnerstag (29. November) kontrollierte die Polizei im
Rhein-Erft-Kreis entlang der Bundesautobahn 61 an den Ausfahrten
Bergheim-Süd und Bedburg. Ziel der Kontrollen: Überregionale Täter,
die über die Bundesautobahn in den Rhein-Erft-Kreis einfahren und
einbrechen. Mehr als 50 Beamte suchten dabei auch das Gespräch mit
den Bürgerinnen und Bürgern und sensibilisierten diese für die
Wohnungseinbruchsproblematik.

Sie wiesen zudem auf die technische Beratungsstelle beim
Kriminalkommissariat Kriminalprävention / Opferschutz der Polizei
hin. Diese ist unter 02233 52-4816 oder 02233 52-4817 erreichbar.

Kontrollergebnis:

In Bergheim fielen den Beamten drei Personen in einem Fahrzeug
auf. Darin befand sich potentielles Einbruchswerkzeug. Weiterhin
waren die Insassen wegen Einbruchsdelikten bekannt. Die Personen
wurden zur Identitätsfeststellung und weiteren Ermittlungen zur
Polizeiwache gebracht. Der Fahrzeugführer hatte keine Fahrerlaubnis.
Die Eigentums- und Halterverhältnisse für das Fahrzeug waren unklar,
es wurde sichergestellt. Da keine Erkenntnisse zu einem aktuellen
Einbruchsdelikt vorlagen, konnten die Personen später die
Polizeiwache verlassen.

Im Rahmen der Kontrolle wurden von zwei Fahrzeugführern Blutproben
wegen des Verdachts des Fahrens unter Einfluss von Betäubungsmitteln
entnommen.

Insgesamt wurden über 100 Personen überprüft und mit mehreren
hundert Bürgerinnen und Bürgern Gespräche geführt.

Wie wichtig Hinweise aus der Bevölkerung sind, zeigt nachfolgendes
Beispiel: Während der Kontrolle wurde in Pulheim ein Einbruch am
Rheidter Weg begangen. Dort versuchten unbekannte Täter eine




Terrassentür aufzuhebeln. Als dies misslang schlugen sie ein Loch in
ein benachbartes Fenster und versuchten den Türgriff zu öffnen. Da
dieser verschlossen war, scheiterte der Einbruchsversuch. Dieser Fall
zeigt, dass durch technische Prävention Wohnungseinbrüche verhindert
oder erschwert werden können. Gleichzeitig ist es wichtig, dass
Bürgerinnen und Bürger verdächtige Beobachtungen der Polizei sofort
über den Notruf 110 melden!

Die Polizei wird weitere Großkontrollen an verschiedenen Stellen
im Rhein-Erft-Kreis durchführen. (ab)




Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon:    02233- 52 -  3305
Fax:        02233- 52 - 3309
Mail:       pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de

 


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Datum: 30.11.2012 - 11:06 Uhr
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