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Schwalm-Eder-Kreis:

Wieder Schockanrufe bei russisch stämmigen Bürgern - diesmal hatten die Täter kein Glück - Warnmeldungen zeigen offenbar Wirkung

ID: 770254

(ots) - Pressemitteilung der Polizeidirektion Schwalm-Eder
vom 30.11.2012

Schwalm-Eder-Kreis

Wieder Schockanrufe bei russisch stämmigen Bürgern - diesmal
hatten die Täter kein Glück - Warnmeldungen zeigen offenbar Wirkung

Am Donnerstag gingen bei russisch stämmigen Bürgern in Treysa und
Ziegenhain insgesamt 4 sogenannte Schockanrufe (siehe unten -
Hintergrund) ein. Doch diesmal hatten die Täter kein Glück. Die
Angerufenen waren kritisch und ließen sich nicht betrügen. Offenbar
zeigen die veröffentlichten Warnmeldungen und Plakataktionen nun
immer öfter Wirkung. Die Masche spricht sich herum. Um den
betroffenen Personenkreis zu informieren, wurden, neben
entsprechenden Presseinformationen, durch die Polizei bereits vor
mehreren Wochen Plakate (siehe Anlage) an öffentlichen Orten
angebracht und Handzettel, jeweils auch in russischer Sprache,
ausgelegt.

Hintergrund:

Achtung bei unbekannten russisch sprechenden Telefonanrufern: In
letzter Zeit werden aus Russland stammende, ältere Mitbürger Opfer
von Betrügern. Anrufer sprechen fließend russisch und täuschen
gekonnt vor, ein Familienmitglied sei in einer Notlage (z.B. nach
einem angeblichen Verkehrsunfall) und benötige dringend Geld. Es
wurde teilweise auch mit Konsequenzen gedroht, sollte die Summe nicht
umgehend bezahlt werden. So wurde z.B. schon von den Betrügern
behauptet, das betreffende Familienmitglied werde von der Polizei
eingesperrt, wenn man nicht zahle.

Wenn Sie einen solchen Anruf erhalten
- Gehen Sie nicht auf die Forderungen ein, prägen Sie sich jedoch
Stimme und sprachliche Besonderheiten des Anrufers ein
- Notieren Sie die angezeigte Telefonnummer
- Wenn Sie zu einem Rückruf aufgefordert werden: rufen Sie nicht
zurück, aber Notieren Sie die Ihnen genannte Rufnummer, sie




beginnt meistens mit der Vorwahl für Litauen 00370...
- Wenden Sie sich unverzüglich an Ihre nächste Polizeidienststelle
oder jede andere Polizeidienststelle - Polizei-Notruf 110

Mit freundlichen Grüßen

Reinhard Giesa, KHK


ots Originaltext: Polizeipräsidium Nordhessen

Digitale Pressemappe:
http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=44149

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Polizeidirektion Schwalm-Eder
August-Vilmar-Str. 20
34576 Homberg
Pressestelle

Telefon: 05681/774 130
E-Mail: pp-poea-homberg-ast.ppnh(at)polizei.hessen.de
Polizeipräsidium Nordhessen


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Datum: 30.11.2012 - 12:24 Uhr
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