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Mehrere Verhaftungen am Hauptbahnhof durch Bundespolizisten

ID: 770770

(ots) - Am gestrigen Samstag wurden insgesamt drei
gesuchte Straftäter von Bundespolizisten im Hauptbahnhof Hannover
aufgegriffen und verhaftet.

In den frühen Morgenstunden überprüften Beamte einen 19-Jährigen
nach einer Prügelei. Dabei stellten sie fest, dass der Heranwachsende
aus Hannover mit Haftbefehl zur Fahndung ausgeschrieben war. Er wurde
wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt und hatte
sich der Strafvollstreckung entzogen. Zur Verbüßung seiner
Restfreiheitsstrafe von 338 Tagen wurde er der Justizvollzugsanstalt
Hannover übergeben. Da der 19-Jährige bei der Verhaftung die Beamten
übel beleidigte, wurde ein Ermittlungsverfahren gegen ihn
eingeleitet.

Kurze Zeit später bemerkte eine Streife einen 23-Jährigen aus
Kleefeld. Der Mann war den Beamten als gesuchter Gewalttäter
bekannt. Auch er hatte seine Haftstrafe nicht angetreten, nachdem er
zu 60 Tagen Haft wegen einer Widerstandshandlung verurteilt wurde.
Nur widerwillig und hoch aggressiv folgte der Mann den polizeilichen
Weisungen. In der Gewahrsamszelle drehte er dann durch. Wie von
Sinnen tobte er in der Zelle, schlug mit Stirn und Fäusten gegen die
Tür und fiel dann auf den Hinterkopf. Dabei zog er sich eine
Platzwunde zu. Vier Beamte waren nötig, um den bulligen Mann zu
überwältigen und ruhig zu stellen, bevor ein Notarzt zu ihm konnte.
Da seine Platzwunde genäht werden musste, wurde er gefesselt und von
drei Beamten begleitet ins Krankenhaus transportiert. Dort unternahm
er noch einen erfolglosen Fluchtversuch. Da der Verdacht bestand,
dass der Kleefelder unter Drogen stand, wurde eine Blutentnahme
angeordnet. Nach der Behandlung wurde er in die Justizvollzugsanstalt
Hannover transportiert.

Zivilfahnder der Bundespolizei erkannten am Vormittag eine
gesuchte Frau aus Hannover. Die 47-Jährige hielt sich ebenfalls im




Bahnhof auf. Sie wurde mit Vollstreckungshaftbefehl wegen Betrugs,
Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und Leistungserschleichung
gesucht. Außerdem lag ein Untersuchungshaftbefehl wegen
Unterschlagung vor. Zur Vollstreckung der einjährigen Freiheitsstrafe
wurde die Frau der Justizvollzugsanstalt Hildesheim übergeben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hannover
Martin Ackert
Telefon: 0511 30365-1030 o. Mobil 0162 4829764
E-Mail: martin.ackert(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 02.12.2012 - 12:53 Uhr
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Stadt:

Hannover



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