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20-Jähriger schlug Opfer ins Gesicht - Polizei sucht Autofahrer.

ID: 771258

(ots) - Am späten Sonntagnachmittag kam es auf der
Hüller Straße in Bulmke-Hüllen zu einer Körperverletzung und einem
erheblichen Widerstand gegen Polizeibeamte. Ein 20-jähriger Mann aus
Troisdorf sprang gegen 17:30 Uhr auf die Fahrbahn, versuchte immer
wieder vorbeifahrende Fahrzeuge anzuhalten und rief
rechtsextremistische Parolen. Nach den Angaben von Zeugen gelang es
ihm zunächst, einen passierenden Pkw durch einen Tritt zu treffen.
Der Fahrer setzte seine Fahrt trotzdem weiter fort. Dagegen musste
ein 46-jähriger Herner eine Vollbremsung einleiten, um den Mann nicht
anzufahren. Der 20-Jährige schlug und trat daraufhin auf das Auto
ein. Als der Fahrer aus seinem Pkw stieg, erhielt er sofort mehrere
Faustschläge ins Gesicht. Dadurch erlitt er Schwellungen und
Hämatome. Zeugen des Vorfalls eilten dem Opfer zur Hilfe,
überwältigten den aggressiven Täter und fixierten ihn bis zum
Eintreffen der Polizei. Er beleidigte lautstark alle anwesenden
Personen und sprach mehrere Bedrohungen aus. Der junge Mann versuchte
mehrfach sich aus der Fixierung zu lösen, die Beamten zu bespucken
und zu beißen. Auf der Fahrt zum Polizeigewahrsam trat der 20-Jährige
um sich und schlug wiederholt mit dem Kopf gegen die Seitenscheibe.
Zudem versuchte er im Streifenwagen einen Beamten durch Kopfstöße zu
verletzen. Auch im Gewahrsam ließ der Täter sich nicht beruhigen. Er
beleidigte die Beamten auf das Übelste, stieß Drohungen aus und trat
nach ihnen. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe. Durch die
Widerstandshandlungen verletzte sich ein Beamter leicht an der Hand.
Er verblieb aber dienstfähig. In seiner heutigen Vernehmung führte
der 20-Jährige sein Fehlverhalten auf den übermäßigen Alkoholkonsum
zurück. Der Täter ist für die Polizei und die Justiz kein
Unbekannter. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen führte der




ermittelnde Beamte ihn heute dem AG Gelsenkirchen vor. Der zuständige
Haftrichter erließ einen Haftbefehl. Dieser wurde gegen Auflagen
allerdings außer Vollzug gesetzt. Die Polizei bittet den Fahrer, der
seine Fahrt nach dem Fußtritt des Täters fortsetzte, sich zur Klärung
des Sachverhaltes bei der zuständigen Dienststelle zu melden.
Rufnummer 0209/365-8503 oder -8240 (Kriminalwache)




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Guido Hesse
Telefon: 0209/365-2012
Fax: 0209/365-2019
E-Mail: Pressestelle.Gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de


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Datum: 03.12.2012 - 14:48 Uhr
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