Kleine winterliche Unfallbilanz für die Städteregion Aachen
(ots) - Die Autofahrer in der Region haben die
winterlichen Verhält-nisse gut weggesteckt. Insgesamt gab es seit
heute Morgen 6 Uhr bis jetzt insgesamt 45 Unfälle in der Region.
Etwas mehr als sonst im Schnitt. Davon sind acht Unfälle sind auf die
Witterungsbedingungen zurückzuführen. Dabei gab es nur Blechschäden;
verletzt wurde bei diesen Unfällen niemand.
Es ist davon auszugehen, dass die Temperaturen weiter sinken.
Entwarnung wird seitens der Polizei nicht gegeben.
Noch zwei wichtige Hinweise: Bei ersten Sichtprüfungen stellten
die Beamten fest, dass die Winterreifenpflicht beachtet wird und die
Autos entsprechend ausgerüstet sind. Das ist auch richtig so. Als
erhobener Zeigefinger soll der Hinweis dienen, dass der mit einem
Verwarngeld zu rechnen hat, der bei diesen Bedingungen immer noch mit
Sommerreifen unterwegs ist. Spätestens wenn es scheppert und man ist
mit man-gelhafter oder fehlerhafter Bereifung an dem Unfall
beteiligt, kann man zumindest eine Teilschuld an dem Unfall bekommen.
Ist man mit falscher Bereifung unterwegs drohen Bußgelder in Höhe
von 40 Euro, 80 Euro mit Behinderung und 120 Euro bei Gefährdung oder
gar einem Unfall. Zudem gibt es einen Punkt in Flensburg.
Noch was: Bei Schneetreiben, generell bei schlechten
Sichtverhältnissen, sollte man das Licht am Fahrzeug einschalten.
Manche Autofahrer waren bei schwierigen Sichtverhältnissen über Tag
immer noch "blind" unterwegs.
--Paul Kemen--
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Datum: 07.12.2012 - 15:46 Uhr
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