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Landesfeuerwehrverbände setzen sich für den Erhalt ihrer Provinzial als öffentlich rechtlicher Versicherer ein

ID: 774561

(ots) - Seit weit über 100 Jahren sind die Feuerwehren in
Deutschland mit ihren öffentlich rechtlichen Versicherungen auf das
Engste verbunden. Jährlich wird mit mehrstelligen Millionenbeträgen
durch diese Versicherer in der Bundesrepublik die Arbeit der
Feuerwehren und hier insbesondere das flächendeckende Netz der
Freiwilligen Feuerwehren in Deutschland unterstützt und gefördert.
"Ohne diese Förderungen, die dem Gemeinwohl zu gute kommt, würde in
vielen Fällen die Arbeit in den Feuerwehren leiden und damit für die
Städte und Gemeinden als Träger der Feuerwehren eine nicht
unerhebliche zusätzliche finanzielle Belastung bedeuten", sagte
Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
Der DFV ist Dachverband von mehr als einer Millionen
Feuerwehrmitgliedern in Deutschland. Alleine in den drei
norddeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und
Schleswig-Holstein werden jährlich ca. 400.000 EUR an Fördermitteln
zur Verfügung gestellt. Hierbei wird mit einem großen Anteil die
Arbeit der Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse Nord, als
Berufsgenossenschaft der Feuerwehren unterstützt. Ein weiterer
Schwerpunkt ist die Förderung der Brandschutzerziehung und
Brandschutzaufklärung in Kindergärten und Schulen in den drei
norddeutschen Bundesländern. Die Vorsitzenden der
Landesfeuerwehrbände Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und
Schleswig-Holstein, als Vertreter von mehr als 100.000
Feuerwehrmitgliedern und der Deutsche Feuerwehrverband richten ihren
Appell an die Eigentümer der Provinzial Nordwest, das System der
öffentlich rechtlichen Versicherungen auch weiterhin flächendeckend
zu erhalten. Die Feuerwehrverbände befürchten, eine Privatisierung
der Provinzial könnte mittel- und langfristig bedeuten, dass in fast
einem Viertel der Bundesländer in Deutschland für die Feuerwehren und




damit die Kommunen den Verlust der Unterstützung ihres öffentlich
rechtlichen Versicherers bedeuten. Gleichzeitig erklären sich die
Feuerwehren solidarisch mit den Mitarbeitern der Provinzial bei den
Bemühungen um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze.




Rückfragen bitte an:

Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein
Peter Schütt
Telefon: 01757575515
http://www.lfv-sh.de

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Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 11.12.2012 - 12:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kiel



Kategorie:

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