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15 000 Euro für Schleusung bezahlt - Bundespolizei ermittelt

ID: 774791

(ots) - Am Montagnachmittag hat die Bundespolizei am
Trierer Hauptbahnhof einen 24 Jahre alten Iraner überprüft. Der Mann
konnte sich nicht ausweisen und sprach kein Deutsch. Es wurde ein
Dolmetscher eingeschaltet.

Erste Ermittlungen ergaben, dass der Mann von der Türkei aus über
den Flughafen Köln-Bonn nach Deutschland eingereist war. Er wurde von
einer Frau begleitet, die ihn für die Summe von 15 000 Euro
einschleuste. Dabei wurde ein gefälschter italienischer Ausweis
benutzt.

Bei seiner Vernehmung stellte der Iraner einen Asylantrag. Er
befindet sich jetzt in der Trierer Aufnahmeeinrichtung für
Asylbegehrende. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren gegen
die bisher unbekannte Schleuserin eingeleitet.

Bereits in der Nacht zum Montag hatte die Bundespolizei zwei 23
und 31 Jahre alte Mazedonier im Stadtgebiet von Trier angetroffen.
Beide Männer sind bereits Asylbewerber in Belgien. Für die Einreise
nach Deutschland hatten sie keine gültigen Ausweise. In Absprache mit
den belgischen Behörden wurden beide in das Nachbarland
zurückgeschoben.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Trier
Rudolf Höser
Pressesprecher

Telefon: +49 651 436 78-1005
Mobil: +49 172-651 378 9
E-Mail: bpoli.trier.presse(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 11.12.2012 - 16:49 Uhr
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Stadt:

Trier-Köln



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