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Zeugenaufruf-Gefährliche Körperverletzung an Hamburger S- Bahnstation-

Zwei DB- Sicherheitsdienstmitarbeiter verletzt-

ID: 784471

(ots) - Zeugenaufruf-Gefährliche Körperverletzung an
Hamburger S- Bahnstation- Zwei DB- Sicherheitsdienstmitarbeiter
verletzt-

Nach jetzigem Sachstand der Hamburger Bundespolizei wurden am
16.12.2012 gegen 07.00 Uhr DB-Sichheitsdienstmitarbeiter nach einer
Fahrkartenkontrolle in einer S-Bahn der Linie S -21 durch einen
bislang unbekannten Täter am S-Bahnsteig Nettelnburg angegriffen und
verletzt. Zwei Sicherheitsdienstmitarbeiter (m. 23,24) wurden mit
Kopfverletzungen im Unfallkrankenhaus Boberg ambulant behandelt. Der
Täter konnte mit einer Stahlhandfessel an einem Handgelenk flüchten.

Zuvor kontrollierten zwei DB-Mitarbeiter (m. 24, w. 45) kurz vor
Einfahrt in den Haltepunkt Nettelnburg die Fahrkarten in einer S-Bahn
der Linie S 21. Zwei schlafende Fahrgäste wurden geweckt und konnten
keine Fahrscheine vorweisen. Beim Halt der S-Bahn im S-Bahnhaltepunkt
Nettelnburg flüchtete einer der Männer über den Bahnsteig in die
Gleise Richtung Allermöhe. Die zweite Person leistete erhebliche
Widerstandshandlungen und attackierte die
Sicherheitsdienstmitarbeiter durch Tritte und Schläge. Der Täter
konnte zunächst mit einer Stahlhandfessel an einem Handgelenk fixiert
werden. Trotz der Fesselung konnte der Widerstand nicht gebrochen
werden. Ein "außer Dienst" befindlicher Sicherheitsdienstmitarbeiter
(m.23) unterstützte seine Kollegen. Auch der Einsatz von Pfefferspray
konnte die körperlichen Attacken des unbekannten Täters nicht
beenden. Der Täter schlug auf die DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter mit
der am Handgelenk befindlichen Handschelle ein. Alle Mitarbeiter
wurden mehrfach am Kopf getroffen. Anschließend flüchtete der Täter
entlang der S-Bahngleise in unbekannte Richtung. Eine eingeleitete
Fahndung durch Beamte der Bundes- und Landespolizei führte nicht zur
Festnahme des Täters. Die entsprechenden Bahnstrecken




(S-Bahn/Fernbahn) mussten zur Streckenabsuche für ca. 30 Minuten
gesperrt werden. Die Bundespolizei konnte bereits Videomaterial aus
den Bahnsteigkameras sichern und veranlasste die Sicherung der
Videoaufnahmen aus der S-Bahn. Die Auswertungen dauern noch an; die
weiteren Ermittlungen werden von der Bundespolizeiinspektion Hamburg
geführt.

Weitere Informationen können heute nicht mehr erteilt werden.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Hamburg
unter folgender Rufnummer entgegen: 040/ 66 99 50 55 55 (Leitstelle /
24 Std. besetzt).




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 16.12.2012 - 16:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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