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Alkohol, Schläge - Widerstand gegen Polizisten und Einsatz von Pfefferspray

ID: 784934

(ots) - Bereits Am Samstagabend gegen 22:40 Uhr auf dem
Hauptbahnhof Rostock wurde aus einer Beleidigung ein größerer
Einsatz. Die Bundespolizisten bemerkten einen 24-jährigen Mann, der
zwei unbekannte Jugendliche laut verbal attackierte. Bevor die beiden
Polizisten den Mann erreichten, war eine 24-jährige Frau
eingeschritten und drängte den jungen Mann von den Jugendlichen ab.
Der Mann schlug mit der flachen Hand der Frau ins Gesicht. Die
Beamten, die jetzt beim "Pärchen" waren, gingen sofort dazwischen und
trennten die Personen. Der 24-Jährige sah das aber anders und schlug
gleich weiter. Sein Ziel war jetzt der Polizist und er hörte auch
nicht auf. Der Mann wurde zu Boden gebracht und da er weiter nach den
Polizisten traf, sollte ihm die "Acht" angelegt werden. Hier hatten
die beiden Polizisten nicht mit der Frau "gerechnet", die jetzt den
Polizisten an seinem Handeln hinderte. Nicht genug, mischte sich ein
dritter Mann, ebenfalls 24 Jahre alt, ein. Er griff ebenfalls die
Polizisten an und riss dabei einen Beamten zu Boden. Da die Situation
immer mehr eskalierte, wurde nach Androhung Pfefferspray gegen die
beiden Männer durch die Beamten eingesetzt. Im Anschluss wurden alle
drei Personen vorläufig festgenommen. Auf der Dienststelle konnten im
Rucksack des Mannes, mit dem der ganze Sachverhalt begann, zwei
verbotene Schlagringe aufgefunden werden. Weiterhin wurden mehrere
Dokumente sichergestellt, die auf einen anderen Namen ausgestellt
waren. Hier ergab die polizeiliche Überprüfung, dass diese Dokumente
durch Diebstahl dem eigentlichen Besitzer fehlten. Eine erste
Atemalkoholkontrolle ergab 1,88 Promille. Die Frau hatte 1,71
Promille. Die beiden Männer waren für die Polizei keine Unbekannten.
Auf Weisung der Staatsanwaltschaft wurde die Blutentnahme zwecks
Bestimmung des Alkoholwertes bei den Männern durchgeführt. Fazit für




Samstagabend - Gegen alle drei Personen wird wegen Widerstand gegen
Vollstreckungsbeamte ermittelt, Schlagringe und Papiere wurden
sichergestellt und der junge Mann erhielt diesbezüglich auch seine
Anzeige. Nachdem der gesamte Sachverhalt abgearbeitet war, wurden die
drei Personen von der Dienststelle entlassen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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drucken  als PDF  an Freund senden   Angestellte mit Schraubendreher bedroht/ Bergheim  Pressebericht der Polizeidirektion Limburg-Weilburg vom 17.12.2012
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 17.12.2012 - 14:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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