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Über drei Promille - Personen im Gleisbereich -

Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr -

ID: 789581

(ots) - Über drei Promille - Personen im Gleisbereich -
Bundespolizei warnt vor Lebensgefahr -

Fall 1:

Am 27.12.2012 gegen 12.10 Uhr überquerte ein stark alkoholisierter
Mann (34) mehrere Fernbahngleise im Hamburger Hauptbahnhof. Ein
Triebfahrzeugführer (39) eines aus Richtung Lübeck einfahrenden ICE
beobachtete das gefährliche Handeln und leitete eine Schnellbremsung
ein. Der 34-jährige "Gleisgänger" überquerte nach Halt des Zuges das
entsprechende Fernbahngleis (Gleis 5) vor dem ICE und setzte seinen
Weg unbeeindruckt über die S-Bahngleise und den Stromschienen fort.
Alarmierte Bundespolizisten stellten den offensichtlich
alkoholisierten Mann im Bereich der S-Bahngleise fest. Nach Zuführung
zum Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof ergab ein durchgeführter
Atemalkoholtest einen Wert von 3,5 Promille. Gegen den rumänischen
Staatsangehörigen leiteten Bundespolizisten ein Strafverfahren ein.

Fall 2:

Am 27.12.2012 gegen 11.00 Uhr alarmierte ein DB-Mitarbeiter die
Bundespolizei über einen "Gleisgänger" im S-Bahnbereich. Der Mann
spazierte aus südlicher Richtung kommend an den S-Bahngleisen in
Richtung Hamburger Hauptbahnhof. Bundespolizisten stellten den
28-Jährigen im Hauptbahnhof an den S-Bahngleisen fest. Der
offensichtlich stark alkoholisierte Mann wurde dem
Bundespolizeirevier zugeführt. Ein durchgeführter Atemalkoholtest
ergab einen Wert von 3,54 Promille. Gegen den rumänischen
Staatsangehörigen wurde ein Verfahren eingeleitet.

Die Hamburger Bundespolizei warnt wiederholt vor leichtsinnigem
Verhalten an Bahnanlagen:

Häufig kommt es durch leichtsinniges Verhalten im Bahnbereich -
insbesondere unter Alkoholeinfluss - zu schweren Unfällen. Dabei
gefährden sich die Personen durch ihr Handeln in vielen Fällen nicht
nur selbst, sondern auch Zugreisende oder Helfer. Der Aufenthalt im




Gleisbereich ist verboten und lebensgefährlich; die Stromschienen im
Hamburger S-Bahnbereich führen 1200 Volt Gleichstrom.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Hamburg
Jenfelder Allee 70a
22043 Hamburg
Pressesprecher
Rüdiger Carstens
Mobil 0172/4052 741
E-Mail: ruediger.carstens(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de


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Datum: 28.12.2012 - 12:40 Uhr
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