Lange Reise endet für 15 Ausländer im Hauptbahnhof Frankfurt
(ots) - Am Montag endete für 15 Ausländer
unterschiedlicher Nationalität eine lange Reise aus ihren
Heimatländern im Hauptbahnhof Frankfurt am Main.
Gleich sieben junge Männer im Alter von 16 bis 32 Jahren aus
Guinea, Mali und Guinea-Bissau, wurden am Morgen durch Kräfte der
Bundespolizei im Hauptbahnhof festgestellt. Die gesamte Gruppe konnte
sich nicht ausweisen. Sie gaben an, dass sie sich zufällig nach ihrer
langen Reise von Afrika im Hauptbahnhof getroffen haben.
Zwei Stunden später wurde eine vierköpfige Familie aus Afghanistan
bei der Wache der Bundespolizei im Hauptbahnhof vorstellig. Auch sie
konnten keine Ausweise vorzeigen. Erste Ermittlungen ergaben, dass
sie mit dem Flugzeug von Griechenland nach Deutschland eingereist
sind.
Nachmittags wurde durch eine Streife der Bundespolizei ein 25
Jahre alter Inder in der Einkaufspassage des Hauptbahnhofes Frankfurt
am Main aufgegriffen. Weil er sich nicht legitimieren konnte, bohrten
die Beamten nach. Wie sich herausstellte, lebt er schon seit fünf
Wochen illegal in Deutschland.
Um 15:45 Uhr klingelten ein 22-jähriger und ein 26-jähriger
Afghane bei der Wache. Wie auch die anderen Ausländer zuvor, waren
sie nicht im Besitz von Ausweisdokumenten und sind sich zufällig im
Hauptbahnhof Frankfurt über den Weg gelaufen. Beide reisten auf
unterschiedlichen Weg nach Deutschland.
Zu guter Letzt bat in den Abendstunden ein 17-jähriger Afghane die
Bundespolizisten um Hilfe, weil er ohne einen Pass von seiner Heimat
bis nach Deutschland gereist ist.
Gegen alle Personen wurden Ermittlungsverfahren wegen der
unerlaubten Einreise und Aufenthalt eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Monique Schubert
Telefon: 069/3400 6903
E-Mail: monique.schubert(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 08.01.2013 - 13:58 Uhr
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Frankfurt am Main
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