Nr.: 0017 -Einladung zur Eröffnung der Beweisstückstelle-
(ots) -
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Bremen-Vahr, In der Vahr 76
14.01.2013, 11.00 Uhr
Am kommenden Montag laden Polizei, Staatsanwaltschaft und Werkstatt
Bremen Medienvertreter herzlich zur Eröffnung der Beweisstückstelle in
das Polizeipräsidium Vahr, In der Vahr 76 ein.
Mit dabei:
Senator Ulrich Mäurer, Senator für Inneres
Lutz Müller, Polizeipräsident Polizei Bremen
Prof. Dr. Matthias Stauch, Staatsrat Senator für Justiz
Wilfried Hautop, Geschäftsführer Werkstatt Bremen/Martinshof
sowie weitere beteiligte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Werkstatt Bremen/Martinshof ist eine der größten Werkstätten für
Menschen mit Behinderungen in Deutschland mit 2.200 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern an 37 Standorten. Bereits im Jahr 2002 wurde der
erste Vertrag über die Zusammenarbeit von Polizei und Werkstatt zum
Betrieb der Fahrzeugpflege für etwa 600 Polizeifahrzeuge durch eine
Außenarbeitsgruppe des Bremer Martinshofes am Niedersachsendamm
unterzeichnet. 2003 wurde die gemeinsame Druckerei auf dem Gelände des
Polizeipräsidiums eingeweiht. 2005 kam die Grundstückspflege um das
Präsidium dazu und im Januar 2013 übernimmt der Bremer Martinshof nun
offiziell den Betrieb der Asservatenkammer für Polizei und
Staatsanwaltschaft in Bremen.Mit diesem bundesweit einmaligen
Auftragsvolumen im Umfang von mehr als 300.000 Euro, einer Sicherung
von Teilhabe an Arbeit für fast 70 Beschäftigte (Fahrzeugpflege:18,
Druckerei:30, Geländepflege:12 u. Beweismittel:8) des Martinshofes
haben sich Polizei und Staatsanwaltschaft nach Auskunft von
Geschäftsführer Wilfried Hautop auf den dritten Platz großer
Auftragsfirmen für den Bremer Martinshof vorgeschoben.Grund der
Auftragsvergabe ist die Qualität und Zuverlässigkeit des Martinshofes.
Bei solchen Vorhaben dauern die Planungsverfahren etwas länger, aber
die Gründlichkeit in den Abläufen und die Begeisterung der
Beschäftigten entschädigen uns dauerhaft für anfängliche
Verzögerungen, so Senator Mäurer über die Zusammenarbeit. Ja, wir
kommen eher langsam, aber gewaltig und gehen nie zurück, bestätigt
Wilfried Hautop. Konkret wurde die Beweisstückstelle mit 320.000 Euro
umgebaut. Es konnten aufgrund dieser besonderen bremischen
Zusammenarbeit zwischen Werkstatt und Behörden etwa 200.000 Euro als
Drittmittel aus der Ausgleichabgabe finanziert werden. In dem Lager
mit etwa 250 m2 Grundfläche und Mehrgeschossregalsystem arbeiten nun
eine Fachkraft mit 8 Beschäftigten des Martinshofes.
Das ist ein Modell, das auch von anderen Betrieben umgesetzt werden
kann. Neben der Zuverlässigkeit trägt aber auch die Einbeziehung von
Menschen mit Beeinträchtigungen zur sozialen Vielfalt oder zur
Inklusion in den Betrieben bei, so Matthias Stauch.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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Nils Matthiesen
Telefon: 0421 361-12114
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Datum: 08.01.2013 - 15:23 Uhr
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