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Großeinsatz bringt wichtige Erkenntnisse über Banden

ID: 794018

(ots) - Mehr als 2.000 Polizistinnen und Polizisten
fahnden heute im Rheinland und am Niederrhein gezielt nach
Einbrechern. Bis zum Nachmittag haben sie neun Personen festgenommen,
fünf davon mit Haftbefehlen wegen Einbruchs. Bei Durchsuchungen in
Köln fanden die Ermittler zwei scharfe Schusswaffen sowie Diebesgut,
das Einbrüchen im Rhein-Sieg-Kreis und Niedersachsen zugeordnet
werden konnte. "Die NRW-Polizei verfolgt im Rahmen unseres
Aktionsprogrammes "Riegel vor!" entschlossen die Wohnungseinbrecher.
Das zeigt die konzertierte Aktion von 13 Polizeibehörden
eindrucksvoll", sagte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute (10.1.) in
Düsseldorf. "Durch großangelegte Verkehrs- und Personenkontrollen
sowie Razzien wollen die Ermittler wichtige Erkenntnisse über
Personen, Strukturen und Reisewege der Einbrecherbanden erhalten."

Mit dem gemeinsamen Einsatz erhöhen die Polizeibehörden in Aachen,
Bonn, Düsseldorf, Mönchengladbach, Köln, Rhein-Erft-Kreis,
Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Kreis Neuss, Rhein-Sieg-Kreis,
Oberbergischer Kreis, Euskirchen, Heinsberg und Düren das Risiko für
die Einbrecher, entdeckt zu werden. "Die Ermittler wissen, dass ein
Großteil der Straftaten durch professionell agierende und überörtlich
tätige, südosteuropäische Banden begangen wird. Sie kommen und
flüchten nach den Einbrüchen über Autobahnen und Bundesstraßen",
erklärte Minister Jäger. "Deshalb sind Behörden- und sogar
länderübergreifende Einsätze, wie vor kurzem in der Euregio
Maas-Rhein und im Ruhrgebiet, wesentlicher Bestandteil unserer
Strategie gegen Wohnungseinbrecher."

Die Polizeibehörden im Rheinland haben sich zusammengeschlossen
und ihre Arbeit im Kampf gegen Wohnungseinbrüche optimiert. Alle
Informationen über Einbrüche im Rheinland stehen über den
Datenverbund der Polizei den beteiligten Behörden zur Verfügung.




"Diese enge Zusammenarbeit verbessert den Informationsfluss,
Zusammenhänge zwischen verschiedenen Taten werden schneller erkannt
und Täter mit vereinten Kräften ermittelt", erläuterte der
Innenminister. "Einbrecher machen nicht vor Behörden- oder
Stadtgrenzen halt."




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Kommunales
Pressestelle Ministerium für Inneres und Kommunales
Telefon: 0211/871-2300
Fax: 0211/871-2500
E-Mail: pressestelle(at)im.nrw.de
http://www.im.nrw.de

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Datum: 11.01.2013 - 07:37 Uhr
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