Lahn-Dill-Kreis: Verletzte und Sachschäden bei Winterunfällen
(ots) -
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Zu insgesamt 13 Verkehrsunfällen rückten am vergangenen Wochenende
die Ordnungshüter an Lahn und Dill aus. Die Sachschäden belaufen sich
auf etwa 45.000 Euro, vier Verkehrsteilnehmer mussten sich in
ärztlicher Behandlung begeben. Auf der A 45 zählte die Polizei im
selben Zeitraum weitere sechs Winterunfälle. Hier summieren sich die
Sachschäden auf über 30.000 Euro. Verletzte waren nicht zu beklagen.
Hauptunfallursache war nicht angepasste Geschwindigkeit bei
winterlichen Straßenverhältnissen.
Gestern Morgen (20.01.2013) verunglückte eine 19-Jährige zwischen
Leun und Niederbiel. Die Leunerin hatte gegen 11.00 Uhr die Kontrolle
über ihren Subaru Justy verloren und rutschte von der Fahrbahn. Der
Kleinwagen fuhr die Böschung hinauf, kippte auf die Fahrerseite und
rutschte wieder hinunter. Die Unfallfahrerin klagte über
Nackenschmerzen. Ihr Wagen musste von der Unfallstelle abgeschleppt
werden. Die Reparatur wird etwa 3.500 Euro kosten.
Mit Schnittwunden und Prellungen musste eine 31-Jährige gestern
Abend (20.01.2013) ins Wetzlarer Krankenhaus. Die aus Mittenaar
stammende Fordfahrerin kam gegen 19.30 Uhr zwischen Hohensolms und
Mudersbach ins Schleudern, durchfuhr den Straßengraben und landete
mit ihrem KA auf dem Dach. An ihrem Wagen blieb ein Totalschaden von
rund 5.000 Euro zurück.
Auf der Strecke zwischen Rabenscheid und Langenaubach landete am
Sonntag (20.01.2013) ein Audi A 5 in der Leitplanke. Der 41-jährige
Fahrer aus Haiger hatte gegen 19.55 Uhr die Gewalt über seinen
Sportwagen verloren und war in die Schutzplanke geknallt. Er blieb
unverletzt. Die Höhe des Gesamtsachschadens schätzt die Polizei auf
etwa 3.000 Euro.
Haiger - A 45: Winterreifen? Fehlanzeige! Keine Verletzten, aber
rund 3.000 Euro Sachschaden blieben gestern Abend (20.01.2013) nach
einen Verkehrsunfall auf der A 45 zurück. Gegen 21.30 Uhr geriet der
Fahrer eines 5-er BMW beim Überholen eines Lkw ins Schleudern und
prallte bei Haiger mehrfach in die mittlere und anschließend in die
rechte Leitplanke. Der 35-jährige Dortmunder blieb unverletzt. Bei
der Inaugenscheinnahme des Heck angetriebenen Kombis stellten die
Ordnungshüter fest, dass auf der Vorderachse Winterreifen und auf der
Hinterachse Sommerreifen montiert waren. Die Schäden am Wagen
belaufen sich auf rund 2.000 Euro. Für die Reparatur der Leitplanken
werden weitere 1.000 Euro fällig.
Guido Rehr, Pressesprecher
ots Originaltext: Polizeipräsidium Mittelhessen
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Datum: 21.01.2013 - 12:31 Uhr
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