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Verkehrsunfallstatistik 2012 für die Städteregion Aachen -

Weniger Unfälle mit Schwerverletzten und Kindern -

Polizeipräsident Oelze kündigt weitere konsequente Kontrollen an.

ID: 802219

(ots) - Weniger Verletzte (-109),

weniger Schwerverletzte (-55), weniger verunglückte Radfahrer
(-44), weniger verunglückte Fußgänger (-22), weniger verunglückte
Kinder (-33), weniger verunglückte junge Fahrer (-48), weniger
verunglückte Senioren (-4), weniger Unfälle unter Alkoholeinfluss
(-9), mehr Unfälle (plus 350 auf 19.265), mehr Unfalltote (18,
Vorjahr 12).

Eine Bilanz, die in vielen Bereichen besser, ja wesentlich besser
ist als der Landesdurchschnitt, aber eben mit dem Makel der
gestiegenen Zahl bei den Unfalltoten in der Region versehen ist.

So zeigen sich Polizeichef Klaus Oelze und sein Direktionsleiter
Verkehr, Polizeirat Bernd Kleefisch, beim Anblick der
Verkehrsunfallstatistik in weiten Teilen angetan von dem vorgelegten
Zahlenwerk.

"Durch unseren forcierten Personaleinsatz bei zahlreichen
Verkehrskontrollen und gezielten Kampagnen ist es gelungen, unsere
Ziele in vielen Feldern zu erreichen", bilanzierte Klaus Oelze.
Besonders erfreulich sticht dabei der Rückgang bei den
Schwerverletzen, den verunglückten Kindern und Fußgängern hervor.

"Unsere gezielten Maßnahmen haben zudem dazu geführt, dass auch
die Unfallzahlen bei den letztjährigen - Sorgenkindern - junge
Erwachsene und Fahrradfahrer gesenkt werden konnten", so Klaus Oelze
weiter.

Und dennoch gab es im vergangenen Jahr auf den Straßen der
Städteregion Aachen mehr Verkehrstote (18, Vorjahr 12) und einen
leichten Anstieg bei den Schulwegunfällen. "Das tut uns weh", so
Klaus Oelze, und kündigte in diesem Zu-sammenhang die konsequente
Fortsetzung von Geschwindigkeitskontrollen gegen Raser an.

"Darüber hinaus setzen wir in unseren vielfältigen und
erfolgreichen Programmen zur Verhütung von Unfällen auch in 2013
einen weiteren Schwerpunkt", so der Polizeipräsident.





Unter den 18 Verkehrsunfalltoten waren fünf Kradfahrer, sieben
PKW-Fahrer, zwei Fußgänger, 3 Radfahrer und ein Kleinkraftradfahrer.

Weder in Bezug auf die Örtlichkeit noch auf die Art und Weise, wie
die Unfälle entstanden, zeigte die Analyse Schwerpunkte. Natürlich
spielte aber auch überhöhte und nicht angepasste Geschwindigkeit bei
einigen Unfällen eine entscheidende Rolle.

Vielen dieser Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang gingen ganz
individuelle Fehler voraus. Dazu zwei Beispiele:

In Aachen starb ein 72jähriger PKW-Fahrer, als er auf dem Pariser
Ring bei dem Versuch, einen Reifen an seinem PKW zu wechseln, von
einem vorbeifahrenden PKW erfasst und zu Boden geschleudert wurde.

In Eschweiler startete ein junger Mann sein Motorrad mit einem
sogenannten "Wheely". Bei diesem Start beschleunigt man sehr schnell,
startet nur auf dem Hinterrad und hinterlässt eine
Beschleunigungsspur. In der folgenden Rechtskurve fuhr er in einen
entgegenkommenden Pkw und verstarb an den Unfallfolgen.

Erfreulich hingegen, dass die Gesamtzahl der verunglückten Kinder
im Vergleich zu 2011 um 33 auf 189 gesunken ist. Auch die
langfristige Entwicklung stimmt die Polizei Aachen positiv. Ist doch
seit 2005 ein Rückgang von 32 % festzustellen.

Bei den Schulwegunfällen ist dagegen ein leichter Anstieg ( 29,
Vorjahr 25 ) zu verzeichnen. Glücklichweise wurde der überwiegende
Teil der Kinder nur leicht verletzt. Bei diesen 29 Schulwegunfällen
weist die Unfallanalyse aus, dass sich die meisten Schulkinder
regelkonform verhalten haben; Unfallverursacher waren weit
überwiegend die motorisierten Verkehrsteilnehmer.

"Alleine schon deswegen" - so der Leiter der Direktion Verkehr,
Bernd Kleefisch - "wird die Polizei Aachen in 2013 die Kontrollen
insbesondere im Bereich der Schulen ausweiten."

Im Rahmen der Verkehrsunfallprävention werden die
Verkehrs-sicherheitsberater und die zuständigen Bezirksbeamten ihre
Arbeit in Kindergärten und Schulen weiter intensivieren.

Obwohl im Vergleich zu 2011 die Anzahl der im PKW verunglückten
Kinder rückläufig ist ( - 13), wurde bei regelmäßigen
Geschwindigkeitsmessungen und Gurtkontrollen vielfach festgestellt,
dass Eltern ihre Kinder nicht ordnungsgemäß angeschnallt hatten. Das
spiegelt sich auch in der Art der Unfallbeteiligung der Kinder wider.
56 Kinder verunglückten als Mitfahrer in einem PKW.

Die Sicherheit der Kinder im Straßenverkehr hängt jedoch in hohem
Maße von der Vorbild- und Multiplikatorenfunktion aller Erwachsenen
ab.

Besonders stark rückläufig ist die Unfallentwicklung bei der
Anzahl schwerverletzter Personen in der Städteregion Aachen. Sie
sank um 55 auf 273 Personen. Die Strategie der Polizei Aachen
"Konzentration auf das Phänomen der Verkehrsunfälle mit schweren
Unfallfolgen" trägt Früchte. Bei diesem auf 10 Jahre angelegten
Behördenziel soll die Zahl dieser Unfälle mit schweren Folgen im
Zeitraum von 2004 bis 2014 halbiert werden. Davon sind jetzt 47%
erreicht!

Die Aachener Polizei wird auch in 2013 hier einen Schwerpunkt
fortsetzen und zahlreiche Geschwindigkeitskontrollen durchführen.

Die Anzahl der verunglückten Motorradfahrer sank um 38 auf 123.
Im Jahr 2012 wurden vor allem die Hauptunfallursachen beim
Motorradfahren - nicht angepasste Geschwindigkeit und Überholen im
Überholverbot - durch die Fahrer des ProVi-da-Krades
(Videoaufzeichnungen) konsequent überwacht.

10 % der Geschwindigkeitsübertretungen waren so gravierend, dass
Fahrverbote von mindestens 1 Monat erfolgten. Als "Spitzenreiter" im
negativen Sinne fiel dabei ein Motorradfahrer Anfang August auf der B
399 zwischen Raffelsbrand und Lammersdorf auf. Statt der erlaubten
70km/h Höchstgeschwindigkeit wurde er mit 199km/h gemessen. Das heißt
im Ergebnis: Geschwindigkeitsüberschreitung um 129km/h!

Um die Anzahl verunglückter Motorradfahrer noch weiter zu senken,
besteht eine Kooperation zwischen den Polizeibehörden Aachen, Düren,
Euskirchen, Trier, den belgischen Polizeizonen Eifel und Weser-Göhl,
der niederländischen Polizei in Limburg und der luxemburgischen
Polizei. Auch im Jahr 2013 werden länderüber-greifende Sondereinsätze
zur Bekämpfung rasender und rücksichtslos fahrender Motorradfahrer im
Eifelbereich durchgeführt.

Ein besonderes Augenmerk gilt auch weiterhin der problematischen
Zielgruppe der jungen Fahrer zwischen 18 und 24 Jahren. Mittlerweile
nahmen etwa 4000 Schüler aus den Kommunen der Städteregion am
Präventionsprogramm "Crash Kurs NRW" für die 10. Schuljahre teil.

Die Anzahl der verunglückten jungen Fahrer reduzierte sich um 48
auf 431. Um diese Zahl noch weiter zu senken, wird sowohl das bereits
seit 10 Jahren laufende Junge-Fahrer-Programm in den Berufskollegs
der Städteregion Aachen als auch das Präventions-programm "Crash Kurs
NRW" in 2013 weiter intensiviert. Im neuen Schuljahr 2012/2013 wird
dabei dann eine ca. 90%ige Abdeckung aller 10. Schuljahre erreicht
sein.

Die Anzahl der verunglückten Fußgänger (-22) und Fahrradfahrer
(-46) konnte gegenüber 2011 gesenkt werden. Im Jahr 2012 kamen jedoch
drei Radfahrer und zwei Fußgänger bei Verkehrsunfällen ums Leben.

Die Verkehrsunfälle mit Alkohol am Steuer sanken um insgesamt 3,6
Prozent auf 237, auch die Verkehrsunfälle unter Drogeneinfluss sanken
um 42 %.

Gezielte und stichprobenartige Kontrollen, vor allem an den
Wochenenden, auch und gerade in der Nähe von Diskotheken und bei
Volksfesten in der Städteregion Aachen haben in erheblichem Maße dazu
beigetragen, dass eine der Hauptunfallursachen so erfolgreich
bekämpft wurde.

Bei Alkoholkontrollen in der Städteregion Aachen wurden 569
Trunkenheitsfahrten und 199 Fahrten unter Drogeneinfluss
festgestellt und geahndet.

Die Kommunen im Einzelnen:

Stadt Aachen:

In Aachen stieg die Anzahl der Verkehrsunfälle um 233 auf 10793.

Dabei konnte ein Rückgang der Verunglückten um insgesamt 58 auf
1244 ver-zeichnet werden. Ebenso sank die Zahl der Schwerverletzten
um 44 auf 98. Auch die Zahl der Leichtverletzten ging um 13 auf 1140
zurück.

Die Anzahl der Unfalltoten auf Aachens Straßen reduzierte sich,
und zwar von sieben auf sechs. Drei Pkw-Fahrer, der Fahrer eines
Krades sowie zwei Fußgän-ger, darunter ein Säugling, starben bei
Verkehrsunfällen.

Ebenfalls sank die Anzahl der verunglückten Kinder im Jahr 2012,
und zwar um 26 auf 89. Die Zahl der Schulwegunfälle lag mit elf in
Höhe der Vorjahrszahlen.

Alsdorf:

In Alsdorf sank die Zahl der Verkehrsunfälle um 81 auf 1253.

Dabei stieg die Anzahl der Verkehrsunfälle mit verletzten Personen
um 4 auf 128 und die Anzahl der Verunglückten um 10 auf 165.

Auf den Straßen der Stadt Alsdorf verunglückte wie im Jahr 2011
eine Person, und zwar bei einem Alleinunfall, tödlich.

Die Zahl der verunglückten Kinder ging um zwei auf 17 zurück.
Während die An-zahl der Schulwegunfälle wie im Vorjahr bei drei
stagnierte, stieg die Zahl der verunglückten Fußgänger um acht auf
30; dabei waren 10 Kinder und 8 Senioren beteiligt. Die Zahl der
verunglückten Radfahrer verringerte sich um einen auf 19.

Baesweiler:

In Baesweiler stieg die Zahl der Verkehrsunfälle um 23 auf 568.

Dabei konnte ein Rückgang der Verkehrsunfälle mit verletzten
Personen um 5 auf 69 verzeichnet werden. Die Anzahl der
Verun-glückten ging um 22 auf 85 zurück; dabei sank die Zahl der
Schwer-verletzten um fünf auf sieben, die der Leichtverletzten um 19
auf 76.

Die Anzahl der Unfalltoten auf Baesweilers Straßen stieg von null
auf zwei. Ein Pkw-Fahrer, der von der Fahrbahn abkam,und ein
jugendlicher Motorrollerfahrer, der auf die Gegenfahrbahn geriet und
mit einem Pkw kollidierte, starben bei Verkehrsunfällen.

Die Zahl der verunglückten Kinder verringerte sich um eins auf 12,
dabei verunglückten neun Kinder mit dem Fahrrad und drei als
Fuß-gänger. Wie im Jahr zuvor verunglückten zwei Kinder auf dem
Schulweg.

Herzogenrath:

In Herzogenrath sank die Zahl der Verkehrsunfälle um 99 auf 989.

Dabei reduzierte sich ebenfalls die Anzahl der Verkehrsunfälle mit
verletzten Personen um vier auf 109.

Auf den Straßen der Stadt Herzogenrath verunglückte 2012 keine
Person tödlich, was einen Rückgang von zwei bedeutet.

Während die Zahl der Schwerverletzten um sechs auf 20 stieg, sank
die Zahl verunglückter Radfahrer um einen auf 22 und die Anzahl der
Leichtverletzten um sechs auf 117.

Im Jahr 2012 ereigneten sich 5 Schulwegunfälle in Herzogenrath,
wogegen es im Jahr 2011 nur einen Schulwegunfall gab. Dreimal wurden
dabei ordnungsgemäß querende Kinder von einem abbiegenden Pkw erfasst
und zweimal querten die Kinder unachtsam die Fahrbahn, als sie auf
der gegenüberliegenden Straßenseite ihre Eltern wahrnahmen.

Würselen:

In Würselen sank die Zahl der Verkehrsunfälle um 103 auf 1344.

Dabei reduzierte sich ebenfalls die Anzahl der Verkehrsunfälle mit
verletzten Per-sonen um 14 auf 144.

Auf den Straßen der Stadt Würselen verstarb ein Pkw-Fahrer, der
von der Fahrbahn abkam, an seinen schweren Verletzungen. Während die
Zahl der Schwerverletzten um sechs auf 20 anstieg, sank die Anzahl
der Leichtverletzten um 32 auf 153.

Wie im Vorjahr verunglückten 2012 insgesamt 14 Kinder bei
Verkehrsunfällen, davon drei Kinder mit dem Fahrrad, zwei als
Fußgänger und neun als Mitfahrer in Kraftfahrzeugen. Zwei dieser
Kinder wurde bei einem Schulwegunfall verletzt.

Ein starker Rückgang der Zahlen ist in der Gruppe der
verunglückten Radfahrer, und zwar um 19 auf nunmehr 22, zu
verzeichnen.

Stolberg:

In Stolberg sank die Zahl der Verkehrsunfälle um 84 auf 1425.

Dabei reduzierte sich ebenfalls die Anzahl der Verkehrsunfälle mit
verletzten Personen um zwei auf 127.

Die Anzahl der Unfalltoten auf Stolbergs Straßen stieg von null
auf zwei. Ein Pkw-Fahrer und ein Kradfahrer verstarben bei
Verkehrs-unfällen.

In der Gruppe der schwer verletzten Verkehrsteilnehmer sank die
Anzahl um acht auf 34, ebenso ging die Zahl der leicht Verletzten um
zehn auf 115 zurück.

Auch die Anzahl der verunglückten Kinder sank im Jahr 2012 um 12
auf 8. Des Weiteren gingen die Schulwegunfälle um einen auf insgesamt
einen zurück. In der Gruppe der 18 bis 24jährigen sank die Zahl der
Verunglückten um 14 auf 21.

Rückgänge bei den Unfallzahlen sind ebenfalls bei den
verunglückten Kradfahrern, und zwar um vier auf 14, und bei den
Fußgängern, um 12 auf nunmehr 13 zu verzeichnen.

Eine Senkung der Unfallzahlen ist zudem bei der Gruppe der
Fahrrad-fahrer festzustellen. Hier gingen die Unfälle um fünf auf
acht zurück.

Eschweiler:

In Eschweiler stieg die Zahl der Verkehrsunfälle um 48 auf 1810.

Dabei sank die Zahl der Verkehrsunfälle mit verletzten Personen
leicht um einen auf 200.

Die Anzahl der Unfalltoten auf Eschweilers Straßen stieg um zwei
auf insgesamt drei. Zwei Fahrradfahrer und ein Motorradfahrer starben
bei Verkehrsunfällen.

Während die Anzahl der Schwerverletzten wie 2011 bei 40
verharrte, stieg die Zahl der Leichtverletzten um 12 auf 215.

Ein starker Rückgang der Unfallzahlen ist in der Altersgruppe der
18-bis 24jährigen zu verzeichnen. Hier sank die Zahl der
Verunglückten um 17 auf 36.

Während die Zahl der verunglückten motorisierten Zweiradfahrer um
24 auf nunmehr 30 stark zurück gegangen ist, stieg die Anzahl der
verunglückten Kinder von 19 auf 21.

Die Anzahl der Schulwegunfälle stagnierte bei drei, dagegen stieg
die Zahl der verunglückten Fahrradfahrer von 33 auf 50.

Monschau:

In Monschau stieg die Zahl der Verkehrsunfälle um 57 auf 297.

Dabei sank die Zahl der Verkehrsunfälle mit verletzten Personen um
neun auf 43.

Auf den Straßen der Stadt Monschau verstarb eine Radfahrerin,
nachdem sie in einer abschüssigen Linkskurve von der Fahrbahn
abgekommen war, an den Folgen ihrer schweren Verletzungen.

Die Anzahl der insgesamt bei Verkehrsunfällen schwer verletzten
Personen sank um zehn auf nunmehr elf, die Zahl der Leichtverletzten
ging um zwei auf 42 zurück.

Insgesamt verunglückten vier Kinder auf Monschaus Straßen, ein
Kind mehr als 2011. Dabei befand sich ein Kind auf dem Weg zur
Schule.

Ein Rückgang der Unfallzahlen um acht auf nunmehr neun ist in der
Gruppe der 18 bis 24jährigen zu verzeichnen.

Die Anzahl der verunglückten Kradfahrer sank ebenfalls, und zwar
um zwei auf 12.

Roetgen:

In Roetgen stieg die Zahl der Verkehrsunfälle um neun auf 182.

Auf den Straßen der Stadt Roetgen verunglückte 2012, wie auch 2010
und 2011, keine Person tödlich.

Während die Anzahl der Verkehrsunfälle mit verletzten Personen um
zehn auf 22 und die Zahl der Schwerverletzten von null auf elf
anstieg, sank sie bei der Anzahl der Leichtverletzten um einen auf
16.

Die Anzahl der verunglückten Kinder ging ebenfalls um eins auf
insgesamt eins zurück. 2012 verunglückten 5 Kradfahrer im Bereich der
Stadt Roetgen.

Simmerath:

In Simmerath sank die Zahl der Verkehrsunfälle um 26 auf 400.

Dabei reduzierte sich ebenfalls die Zahl der Verkehrsunfälle mit
verletzten Personen um vier auf 70.

Auf den Straßen der Stadt Simmerath verunglückten wie 2011 und
2010 erneut zwei Personen tödlich. Zwei Kradfahrer erlagen 2012
ihren schweren Verletzungen nach Verkehrsunfällen.

Während die Anzahl der Schwerverletzten stark rückläufig um 17 auf
nunmehr 14 war, stieg die Zahl der Leichtverletzten um acht auf 70.

Die Zahl der verunglückten Kinder stieg um zwei auf sechs an,
wobei 4 Kinder als Mitfahrer im Pkw leicht verletzt wurden. Als
Fußgänger wurde 1 Kind schwer und 1 Kind leicht verletzt. Die Anzahl
der verunglückten Motorradfahrer sank von 31 auf 19.
____________________________________________________________________
INFO-BOX 1 Definitionen zu Verletzungen bei Verkehrsunfällen
"Schwerverletzte": als solche gelten Personen, die mindestens 24
Stunden im Krankenhaus verbleiben.

"Leichtverletzte":

als solche gelten Personen,die verletzt wurden, bei denen
jedoch eine stationäre Behandlung nicht erforderlich ist.

INFO-BOX 2

Präventionsprogramme der Polizei Aachen zur "Schulwegsicherung"
Ihr Ansprechpartner: Polizeihauptkommissar Dieter Wisniewski, Tel.
0241-9577-41200

Kindergarten:

> Bordsteintraining (Schulwegtraining für Vorschulkinder) >
Verkehrspuppenbühne > Unfallopfernachsorge > Unfallortbesichtigung

Grundschulen:

> Schulwegtrainings > Allmorgendliche Schulwegsicherung >
Radfahrausbildung > Aktion "Toter Winkel" > "Gelbe Mützen" Aktion >
Mobilitätsprojekte an Aachener Grundschulen > Projekt "Walking Bus" >
Projekt "Verkehrszähmer" > Denk- und Dankzettel Aktionen vor
Grundschulen > Verkehrspuppenbühne > Unfallopfernachsorge >
Unfallortbesichtigung

Sekundarschulen:

> Bustour für 5. Schuljahre > "Hell fällt auf" Aktionen >
Unfallopfernachsorge > Unfallortbesichtigung

Für Rückfragen steht zur Verfügung:

Polizeirat Bernd Kleefisch, Leiter Direktion Verkehr, Tel.
0241-9577-40000

- Werner Schneider -




Rückfragen bitte an:

Polizei Aachen
Pressestelle

Telefon: 0241 / 9577 - 21200
Fax: 0241 / 9577 - 21005


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Datum: 25.01.2013 - 11:05 Uhr
Sprache: Deutsch
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