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Falsche Polizeibeamte immer noch unterwegs!

ID: 802909

(ots) - Zwei bislang unbekannte männliche Personen
haben sich am Donnerstagvormittag, 24.01.2013, gegenüber einer
90-jährigen Frau als Kriminalbeamte ausgegeben. Der Vorwand ist auch
wie in den vergangenen Fällen zuvor, dass man Ermittlungen bezüglich
eines Einbruches durchzuführen hätte.

Die unbekannten Täter sind daraufhin in die Wohnung in der
Helgolandstraße gebeten worden, wo sie anschließend Bargeld und
Schmuck entwendet haben. Die beiden Unbekannten haben sich gegenüber
der älteren Dame als Kriminalbeamte ausgegeben und sogar mit einem
kleinen Ausweis in Scheckkartenformat mit Bild ausgewiesen.

Das Vorgehen war sehr dreist und kalkuliert: Nachdem einer der
"Kriminalbeamten" nach ihrem Namen und ob sie alleine wohne, gefragt
hatte, gab der andere "Beamte" ihr gegenüber an, dass auch ihre
Wohnung überprüft werden müsse. Die Geschädigte habe beide Männer in
ihre Wohnung gebeten. In der Wohnung sei sie dann gefragt worden, ob
sie Bargeld oder Schmuck in ihrer Wohnung aufbewahren würde. Die
ältere Dame wird gebeten, ihr gesamtes Bargeld und ihren Schmuck zu
holen. Das Bargeld und der Schmuck müsse nun auf Spuren untersucht
werden. Es sei erforderlich alles Bargeld und den Schmuck
sicherzustellen.

Gegen Mittag erzählte die Geschädigte ihrer Nachbarin von dem
Vorfall, die daraufhin sofort die Polizei verständigte.

Beide Männer sollen ca. 30 Jahre alt und dunkel gekleidet gewesen
sein. Außerdem hätten sie hochdeutsch gesprochen. Bei diesem Fall
handelt es sich um ein wiederholtes Auftreten von falschen
Polizeibeamten. Dieses Mal sind allerdings zwei Männer in die Wohnung
gegangen, bei den Fällen zuvor war es immer nur einer.

In allen vergangenen Fällen wurden ältere, alleinstehende Frauen
angesprochen.

Die Polizei bittet darum, dass Nachbarn unter Umständen helfen




können. Sobald Auffälliges bemerkt wird, sich z.B. Personen in der
Nähe eines Hause mit älteren Bewohnern aufhalten, die Polizei zu
rufen.

Wenn Sie alleine wohnen, lassen Sie keine Personen ohne Zeugen in
ihr Haus, holen Sie Nachbarn oder Freunde hinzu oder fragen Sie bei
der örtlichen Polizeidienststelle nach.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
www.polizei-wilhelmshaven.de


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Datum: 25.01.2013 - 12:41 Uhr
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Wilhelmshaven



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