Polizeidirektion Braunschweig weist Pauschalkritik an Ermittlungsqualität zurück
(ots) - Polizeivizepräsident Roger Fladung weist die
pauschale Kritik des Deutschen Richterbundes und des Bundes Deutscher
Kriminalbeamter vom vergangenen Freitag zurück. Sprecher dieser
Berufsverbände hatten behauptet, die Qualität polizeilicher
Ermittlungsvorgänge sei seit der Polizeireform im Jahr 1994 generell
stetig gesunken.
Fladung: "Die pauschale Kritik ist nicht angebracht. In der
überwiegenden Zahl leisten die Beamtinnen und Beamten sehr gute
Ermittlungsarbeit. Das heißt aber natürlich nicht, dass sich alle
Abläufe in jedem Fall reibungslos gestalten. Dies macht aber gerade
auch die Professionalität und Qualität der Polizei aus, sich
fortwährend um Verbesserungen unserer Arbeit für die Bürgerinnen und
Bürger zu bemühen. Wenn wir Defizite feststellen, tun wir alles, um
sie beseitigen."
Die Polizeidirektion Braunschweig ruhe sich nicht auf den
positiven Aufklärungszahlen aus, sondern steuere immer wieder nach,
wenn es um die Verbesserung von Arbeitsprozessen gehe. So veranstalte
die Behörde Fachtagungen, bei denen es um kriminalistische und
rechtliche Themen gehe sowie um schwieriger aufzuklärende
Deliktsbereiche. Als noch neues Feld in der Verbrechensbekämpfung
nennt Polizeivizepräsident Fladung das weite Spektrum der wachsenden
Kriminalität, die sich um das Internet rankt. Viel Aufwand investiere
die Polizeidirektion Braunschweig in die Prävention von
Einbruchskriminalität. Außerdem biete man intensive Qualifizierungen
für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, die aus dem Einsatz- und
Streifendienst in die Ermittlungseinheiten wechseln wollen.
Fladung weiter: "Wenn unsere Führungskräfte oder unsere Fachleute
Verbesserungsmöglichkeiten sehen, nehmen wir das zum Anlass, schnell
Lösungen zu finden. Die Bevölkerung braucht sich keine Sorgen zu
machen: Ihre Polizei ist erfolgreich und professionell, wenn es darum
geht, für Ihre Sicherheit zu sorgen."
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Polizei Braunschweig
PD Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-1004 /- 1041 /-1042
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E-Mail: pressestelle(at)pd-bs.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 28.01.2013 - 14:12 Uhr
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