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Übermut mit Folgen - S-Bahn-Surfer an Bundespolizei übergeben

ID: 803915

(ots) - Bereits in der Nacht vom Freitag zum Samstag
waren zwei junge Männer im S-Bahnbereich Rostock besonders
"Übermütig" und extrem leichtsinnig. Sicherheitspersonal der Bahn
hatte die Zwei gesehen, als sie von Evershagen bis Lütten-Klein auf
dem Zugpuffer der S-Bahn als sogenannte "Surfer" mitfuhren. Eine
halbe Stunde später fuhr einer der Surfer, diesmal als Fahrgast im
Waggon, mit der S-Bahn in Richtung Hauptbahnhof Rostock. Er wurde vom
Sicherheitspersonal wieder erkannt und der Bundespolizei übergeben.
2,47 Promille zeigte das Atemalkoholmessgerät beim 18-jährigen
Rostocker an. Der junge Mann hatte sehr viel Glück, dass er während
dieser Mitfahrt nicht in den Gleisbereich stürzte. Die S-Bahnen
können eine Geschwindigkeit von über 100 km/h erreichen. Die
Bundespolizeiinspektion Rostock weist ausdrücklich darauf hin, dass
das sogenannte S-Bahn-Surfen lebensgefährlich und verboten ist. Durch
dieses Verhalten gefährden sich die Jugendlichen nicht nur selbst,
sondern auch den Zugverkehr. Die Gefährlichkeit wird immer wieder
unterschätzt.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in




Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 28.01.2013 - 16:11 Uhr
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