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Mordkommission gibt Ergebnisse der DNA-Reihenuntersuchung bekannt - Angehörige des Opfers setzen ebenfalls Belohung aus

ID: 806384

(ots) - Gemeinsame Presseerklärung der
Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Bielefelder Mordkommission
"Döhren"

Im Fall der ermordeten Seniorin Irma K. aus Petershagen-Döhren
(Kreis Minden-Lübbecke) liegen mittlerweile die Ergebnisse der
Vergleichsuntersuchungen des Landeskriminalamtes zu der Mitte Oktober
gestarteten DNA-Reihenuntersuchung vor. Nach Angaben des zuständigen
Staatsanwaltes, Veit Walter, ergab sich unter den rund 600
Speichelproben keine Übereinstimmung mit der am Tatort gesicherten
DNA-Spur.

Betroffen von der Reihenuntersuchung waren Männer aus den
Ortschaften Döhren, Neuenknick und Seelenfeld. Auch die
gleichzeitigen Befragungen anlässlich der Hausbesuche der Polizei
brachten keine entscheidenden Hinweise.

Die Reihenuntersuchung stieß bei der Bevölkerung auf große
Zustimmung. Für diese Unterstützung bedankt sich die Mordkommission.

In den letzten Wochen haben die Ermittler annähernd 300 weitere
Personen überprüft. Dabei handelte es sich zum einen um Männer,
welche in den letzten Jahren aus der Umgebung von Döhren verzogen
sind, zum anderen um Personen, welche dort ihren Arbeitsplatz hatten
oder haben. Diese zum Teil sehr zeitraubenden Ermittlungen sind noch
nicht abgeschlossen.

Auch gut fünf Monate, nachdem die allein in ihrem Haus lebende
83-jährige Seniorin von ihrer Tochter erschlagen aufgefunden worden
war, setzt die 11-köpfige MK "Döhren" ihre Ermittlungen mit
unverminderter Intensität fort.

Um die Arbeit der Mordkommission zu unterstützen und das
Hinweisaufkommen noch einmal zu steigern, hat sich die Familie des
Opfers entschlossen, eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für
Hinweise auszusetzen, die zur Ermittlung und Überführung des Täters
führen.

Wie bereits berichtet, hatte schon im November die




Staatsanwaltschaft Bielefeld eine Belohnung von 5.000 Euro zur
Ergreifung des Täters ausgelobt. Nach wie vor gilt: "Hinweise werden
auf begründeten Wunsch und soweit gesetzlich möglich, auch
vertraulich behandelt", so Staatsanwalt Walter. Anrufe nimmt die
Polizei in Minden unter 0571-88660 entgegen.




Rückfragen bitte an:

Polizei Minden-Lübbecke
Pressestelle

Telefon: 0571/8866 1300/-1301
E-Mail: pressestelle.minden(at)polizei.nrw.de


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Datum: 01.02.2013 - 10:31 Uhr
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