Karambolage Harzautobahn - Ermittlungen gegen Unfallfahrer
(ots) - 03.02.13, 21.08 Uhr
Braunschweig, A395, AS Stöckheim
Die Autobahnpolizei ermittelt gegen den 25-jährigen Unfallfahrer,
der Sonntagabend auf der A395 mit hoher Geschwindigkeit einen
vorausfahrenden Wagen gerammt und gegen ein weiteres Fahrzeug
geschleudert hat wegen fahrlässiger Körperverletzung und
Straßenverkehrsgefährdung. Bei dem Unfall wurden vier Menschen
verletzt. Ein 23-Jähriger, der bei dem Unfall von einem Autoanhänger
begraben wurde, bleibt zur weiteren Behandlung im Krankenhaus.
Dem Unglück vorausgegangen war ein anderer Unfall, verursacht
durch Möbelteile, die ungesichert von dem Anhänger auf die Autobahn
gestürzt waren. Eine 19-jährige Autofahrerin hatte nicht mehr
rechtzeitig bremsen können und war gegen die Holzteile gefahren und
hatte sich verletzt. Aus diesem Grund waren Rettungswagen, Feuerwehr,
das Fahrzeug eines Pannendienstes und Funkstreifenwagen der
Autobahnpolizei vor Ort. Alle Einsatzfahrzeuge hatten ihre
Blaulichter und Warnleuchten eingeschaltet. Zusätzlich war die
Unfallstelle im Abstand mit gelben Warnleuchten auf der Fahrbahn
abgesichert. Ungeachtet dessen rammte der 25-jährige Mazdafahrer den
Wagen eines 64-Jährigen, der die Unfallstelle mit angemessener
Geschwindigkeit auf dem linken Fahrstreifen passierte. Der Ford wurde
dann gegen den Kleintransporter und dessen Anhänger geschleudert. Der
Anhänger überschlug sich und verletzte den 23-Jährigen schwer, der
als Insasse des Transporters neben dem Fahrzeug stand. Bei dem
Folgeunfall entstand Schaden von mehr als 14.000 Euro.
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Datum: 04.02.2013 - 15:13 Uhr
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