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NRW-Polizei verstärkt Alkoholkontrollen an den "Tollen Tagen"

ID: 810256

(ots) - Zum Höhepunkt des Karnevals verstärkt die
NRW-Polizei die Alkoholkontrollen. Innenminister Ralf Jäger warnte
alle Autofahrer davor, sich alkoholisiert ans Steuer zu setzen: "Nach
einer feucht-fröhlichen Feier sollte jeder das Auto oder Zweirad
stehen lassen und mit Bus, Bahn oder Taxi nach Hause fahren", sagte
Jäger heute (7.2.) in Düsseldorf. "Schon eine geringe Menge Alkohol
im Blut erhöht das Unfallrisiko um ein Vielfaches. Deshalb zieht die
Polizei Promillesünder konsequent aus dem Verkehr, nicht nur an den
närrischen Tagen."

Karneval 2012 ereigneten sich von Weiberfastnacht bis
Aschermittwoch 146 Verkehrsunfälle, bei denen Alkohol im Spiel war.
Dabei kam ein Mensch ums Leben, zehn Personen wurden schwer und 45
leicht verletzt. Die Polizei kontrollierte während der Karnevalstage
insgesamt 61.155 Autofahrer. Davon mussten sich 16.473 wegen des
Verdachts der Trunkenheit am Steuer einem Alco-Test unterziehen. In
471 Fällen bestätigte sich dieser Verdacht. Darüber hinaus wurden
298 Fälle von Fahren unter Drogeneinwirkung festgestellt. "Wer unter
Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet leichtfertig sich
selbst und das Leben und die Gesundheit Anderer. Außerdem riskiert er
den Führerschein und eine kräftige Geldbuße", machte der
Innenminister deutlich. Ein paar Stunden Schlaf reichen nicht aus, um
wieder nüchtern zu werden. Auch der Restalkohol am nächsten Morgen
kann Folgen haben. "Schon bei 0,3 Promille kann der Führerschein
entzogen werden, wenn Anzeichen von Fahruntauglichkeit vorliegen oder
man an einem Verkehrsunfall beteiligt ist", gab Jäger zu bedenken.
Jeder habe es selbst in der Hand, Alkoholunfälle und deren Folgen zu
vermeiden. "Wer noch immer denkt, dass Alkohol am Steuer ein
Kavaliersdelikt ist, kann nicht mit Nachsicht der Polizei rechnen."






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Datum: 07.02.2013 - 08:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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