Rottweiler zwingt Regionalexpress zur Notbremsung
(ots) - Ein ausgerissener Rottweiler hat am
Donnerstagmittag, um 12.00 Uhr, am Bahnhof Frankfurter Berg einen
durchfahrenden Regionalexpress zu einer Notbremsung gezwungen.
Der Hund war am Bahnhof plötzlich aufgetaucht und dort ins Gleis
gesprungen. Als der Lokführer des Regionalexpresses den Hund
erkannte, leitete er sofort eine Notbremsung ein.
Vermutlich durch die lauten Bremsgeräusche und dem Achtungspfiff
wurde der Hund aufgeschreckt, sodass er Sekunden vor der Kollision
aus dem Gleis sprang.
Durch das heftige Abbremsen des Zuges wurde keine Reisende
verletzt.
Offenbar hatte der Hund durch den Vorfall einen so gehörigen
Schreck davon getragen, dass er an der Bahnböschung sitzen blieb und
sich widerstandslos in Gewahrsam nehmen ließ.
Beamte der Bundespolizei konnten wenig später den 43-jährigen
Hundehalter feststellen, der sich bereits auf die Suche gemacht
hatte. Der vermutlich erlebnisorientierte Vierbeiner war nach Aussage
des Hundehalters von seinem Grundstück ausgerissen und Richtung
Bahnhof gelaufen.
Gegen den Hundehalter wurde inzwischen durch die Bundespolizei ein
Ermittlungsverfahren wegen des gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehr eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Pressesprecher
Ralf Stroeher
Telefon: 069/ 3400 6903; Mobil: 0172/8118752
E-Mail: Ralf.Stroeher(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 07.02.2013 - 14:00 Uhr
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