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Odenthal - Verlauf des Altweiberumzugs

ID: 810662

(ots) - Am heutigen Altweiber (07.02.2013) begann mit den
Umzügen in Odenthal-Voiswinkel und Kürten-Bechen der Straßenkarneval
im Rheinisch-Bergischen Kreis. Für beide Züge galt erneut ein
Glasverbot, dessen Einhaltung durch Mitarbeiter der Gemeinden und
durch professionelle Security-Kräfte überwacht wurde. Traditionell
sind die beiden heutigen Umzüge auch für die Einsatzkräfte der
Polizei ein nie ganz einfacher Start in das Karnevalswochenende.
Gerade deshalb, weil im vergangenen Jahr teilweise deutlich
alkoholisierte Jugendliche die Umzüge verstärkt dazu nutzten,
Straftaten zu begehen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde die Anzahl
der polizeilichen Einsatzkräfte noch einmal erhöht. Ziel war es,
Ausschreitungen und anlassbezogene Straftaten konsequent zu
verhindern und verbotenen Konsum von alkoholischen Getränken durch
Kinder und Jugendliche zu unterbinden.

Der erste bemerkenswerte Einsatz in Voiswinkel waren Hinweise auf
flaschenwerfende Jugendliche in der Straße Im Hellsiefen. Gegen 13.40
Uhr gingen Einsatzkräfte diesem Hinweis nach, entdeckten Scherben,
aber keine Akteure. Schon um 14.40 Uhr wurde ein alkoholisierter
15-Jähriger seinem Vater übergeben. In der Zeit zwischen 15.00 und
17.00 Uhr wurden gegen Personen im Alter zwischen 16 und 23 Jahren
sieben Platzverweise (Vorjahr: 16) ausgesprochen. In zwei Fällen
(Vorjahr: 3) mussten junge Männer in Gewahrsam genommen werden. Dabei
leistete ein 19-Jähriger aus Bergisch Gladbach Widerstand gegen
Polizeibeamte, der andere ebenso 19-Jährige hatte andere Besucher des
Umzuges angegriffen und später Einsatzkräfte bedroht und beleidigt.
Doch es handelte sich diesmal nur um Einzelfälle, die den
Gesamteindruck nicht wirklich trübten. Erster Polizeihauptkommissar
Norbert Knappe zeigte sich dann auch sehr zufrieden: "Die Stimmung
war friedlich, die Anzahl alkoholisierter Jugendlicher hielt sich




dieses Mal in Grenzen. Es war ein problemloser Einsatz, hoffentlich
ein gutes Omen für das bevorstehende Wochenende." Knappe lobte auch
die Vorbereitung und Kontrolle des Glasverbotes: "Tolle Arbeit der
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt und der Security-Kräfte."




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de


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Datum: 07.02.2013 - 18:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Odenthal



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