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Kürten - Verlauf des Altweiberumzugs

ID: 810666

(ots) - Am heutigen Altweiber (07.02.2013) begann mit den
Umzügen in Odenthal-Voiswinkel und Kürten-Bechen der Straßenkarneval
im Rheinisch-Bergischen Kreis. Für beide Züge galt erneut ein
Glasverbot, dessen Einhaltung durch Mitarbeiter der Gemeinden und
durch professionelle Security-Kräfte überwacht wurde. Traditionell
sind die beiden heutigen Umzüge auch für die Einsatzkräfte der
Polizei ein nie ganz einfacher Start in das Karnevalswochenende.
Gerade deshalb, weil im vergangenen Jahr teilweise deutlich
alkoholisierte Jugendliche die Umzüge verstärkt dazu nutzten,
Straftaten zu begehen. Aufgrund dieser Erkenntnisse wurde die Anzahl
der polizeilichen Einsatzkräfte noch einmal erhöht. Ziel war es,
Ausschreitungen und anlassbezogene Straftaten konsequent zu
verhindern und verbotenen Konsum von alkoholischen Getränken durch
Kinder und Jugendliche zu unterbinden.

Den ersten erwähnenswerten Einsatz in Bechen nahmen Einsatzkräfte
gegen 15.30 Uhr wahr. Eine volltrunkene 14-Jährige musste in die
Obhut Erwachsener übergeben werden. Etwa 15 Minuten später wurde eine
verletzte Person vor Ort dem DRK übergeben. Vermutlich entstanden die
Verletzungen beim Einschlagen einer Scheibe; hierzu dauern die
Ermittlungen an. Eine Schlägerei, die sich gegen 18.30 Uhr an einer
Bushaltestelle am St.-Maternus-Eck als Schubserei herausstellte,
beschäftigte Polizeibeamte nur kurz und blieb auch folgenlos. Dennoch
mussten im Laufe des Nachmittags gegen 13 Personen Platzverweise
(Vorjahr: 9) ausgesprochen und 8 Personen in Gewahrsam genommen
werden (Vorjahr: 0). Zwei Personen leisteten Widerstand gegen
Polizeibeamte. Einzelheiten hierzu werden erst morgen (Freitag)
berichtet.

Einsatzleiter Erster Polizeihauptkommissar Andreas Weilermann war
deshalb auch nicht zufrieden: "Das Verhalten alkoholisierter und




aggressiver Jugendlicher sowie Heranwachsender verursachte leider zu
viele polizeiliche Einsätze."




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Rheinisch-Bergischer Kreis
Pressestelle
Telefon: 02202 205 120
E-Mail: pressestelle.rheinisch-bergischer-kreis(at)polizei.nrw.de


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Datum: 07.02.2013 - 19:36 Uhr
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