Nr.: 0075--Polizeihunde bellen Täter aus Versteck--
(ots) -
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Ort: Bremen-Woltmershausen, Woltmershauser Straße
Zeit: 10.02.13, 02:45 Uhr
Ein 19 Jahre alter Mann drang gestern Nacht in ein Mehrparteienhaus in
Woltmershausen ein und flüchtete zunächst, als er von einer Anwohnerin
überrascht wurde. Nach Alarmierung der Polizei bellten Polizeihunde
ihn schließlich aus seinem Versteck.
Am frühen Sonntagmorgen trat ein alkoholisierter 19-Jähriger die
Scheibe einer Hauseingangstür zu einem Mehrfamilienhaus in der
Woltmershauser Straße ein. Anschließend begab der Randalierer sich in
den Hausflur, wo er auf eine Mieterin traf. Daraufhin flüchtete er
zurück auf die Straße. Als er eine alarmierte Streifenwagenbesatzung
bemerkte, setzte er seinen Rückzug weiter fort und floh auf einen
Hinterhof. Nachdem eine unterstützende Diensthundestreife dem
Flüchtenden den Rückweg abgeschnitten hatte, verbarg sich der
19-Jährige weiter vor den Polizisten. Erst als die Hundeführer den
Einsatz ihrer Hunde androhten und währenddessen die Transportboxen der
bereits lautstark bellenden Vierbeiner öffneten, verließ der Täter
sein Versteck mit erhobenen Händen. Der polizeilich bereits erheblich
in Erscheinung getretene sog. Intensivtäter ließ sich widerstandslos
festnehmen. Er war erst im Juni 2012 zu einer mehrmonatigen
Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt worden. Der 19-Jährige muss
nun mit einem Bewährungswiderruf rechnen. Zunächst aber wurde er
erstmal zur Ausnüchterung in eine Zelle gebracht.
Die Polizeidiensthunde haben sich in den letzten Jahren als
unabdingbares Hilfsmittel erwiesen und werden regelmäßig eingesetzt.
Bei der Suche nach Straftätern, insbesondere bei Raub- und
Einbruchsdelikten, haben die vierbeinigen Beamten bereits große
Erfolge erzielt.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen
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