Sachstand Güterzugunfall Bremen
(ots) - Bf Bremen Hbf, 15.02.2013, 13:30 Uhr
Die Bergungsarbeiten dauern an. Auf den anliegenden Bildern hebt
der Kran den Strommast vom Dach des Waggons, welcher ca. drei
Kilometer vor dem Hauptbahnhof erstmals entgleist ist und neben der
Spur weitergezogen wurde.
Die Bundespolizei wird zusammen mit der
Eisenbahnunfalluntersuchungsstelle den Waggon nach dem Abtransport in
einer Halle weiter untersuchen. Nähe Angaben zur Ursache der
Entgleisung sind in den nächsten Tagen nicht zu erwarten.
Die Schadenshöhe von 2 Millionen Euro resultiert auf
festgestellten Schäden des Oberbaus auf der Länge von beinahe drei
Kilometern. Es ist zurzeit unmöglich, genauere Schätzungen abzugeben.
Die Angabe kann deutlich in jede Richtung variieren. Näheres wäre
erst später bei der Bahn zu erfragen.
Die Bergungsarbeiten dauern an. Weitere Gleisfreigaben werden erst
nach vollständigem Abtransport der letzten Waggons möglich sein. Der
Zeitpunkt ist der Bundespolizei noch nicht bekannt.
Weitere Fragen zum Verkehrablauf und zum Fortgang der
Aufräumarbeiten beantwortet die Pressestelle der Bahn. Journalisten
werden zur eigenen Sicherheit dringend gebeten, die Unfallstelle bzw.
die Bahnanlagen nicht zu betreten. Vor Ort wäre das beim Bahnpersonal
zu erfragen, falls der Treppenbereich des Straßentunnels der
Parkallee für weitere Aufnahmen verlassen werden soll. Auskünfte zum
Sachstand bitten wir dort nicht zu erfragen.
Für die bisherige Berichterstattung und freundliche Zusammenarbeit
möchten wir uns herzlich bedanken.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Bremen
Pressesprecher
Holger Jureczko
Telefon: 0421 16299-604 o. Mobil: 0172 893 8080
E-Mail: holger.jureczko(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
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Datum: 15.02.2013 - 14:13 Uhr
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