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Bereits mehr als 100.000 Jugendliche beim "Crash Kurs NRW" - Ministerpräsidentin Kraft: Präventionskonzept gegen Verkehrsunfälle erreicht Kopf und Herz - Aufklärung ohne erhobenen Zeigefinger

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(ots) - Mehr als 100.000 Jugendliche haben seit
dem Start vor zwei Jahren an "Crash-Kurs NRW - Realität erfahren.
Echt hart.", dem Präventionspro-gramm gegen Verkehrsunfälle der
NRW-Polizei, teilgenommen. "Wir wollen mit der Kampagne dafür sorgen,
dass weniger junge Menschen bei Verkehrsunfällen zu Schaden kommen.
Dafür nutzt der Crash Kurs das älteste Kommunikationsmittel der Welt,
nämlich das Erzählen von selbst Erlebtem. So erreicht Crash Kurs Kopf
und Herz", sagte Minister¬präsidentin Hannelore Kraft bei einer Crash
Kurs - Veranstaltung mit 250 Schülerinnen und Schülern im
Max-Planck-Gymnasium in Gelsen¬kirchen. Damit sei der Crash Kurs
erfolgreich und bundesweit einmalig. Innenminister Ralf Jäger
betonte: "In jeder Polizeibehörde gibt es jetzt ein Team, das in die
Schulen geht und den jungen Leuten überzeugend klar macht, wie
lebensgefährlich riskantes Verhalten im Straßenverkehr ist - und das
ohne erhobenen Zeigefinger."

Bei Crash Kurs NRW schildern Polizisten, Rettungssanitäter,
Notärzte, Notfallseelsorger und Angehörige von Unfallopfern als
direkt Betroffene die Ursachen von Verkehrsunfällen sowie die oftmals
schrecklichen Folgen. "Sie berichten aus eigenem Erleben, wie es
ihnen bei einem schweren Verkehrsunfall ergangen ist. Sie zeigen
dabei schonungslos ihre Grenzen auf und machen deutlich, dass es eben
auch Situationen gibt, in denen niemand mehr Unfallopfern helfen
kann", erläuterte die Ministerpräsidentin. "Durch die Schilderungen
von schweren Verletzun¬gen und der Reaktionen von Eltern bei der
Übermittlung von Todes¬nachrichten ihrer Kinder können sich die
Schüler vorstellen, welches Leid ein schwerer Verkehrsunfall mit sich
bringt", sagte Jäger.

"Crash Kurs NRW" ist ein komplettes Programm, das auch die Vor-
und Nachbereitung in den Schulen mit entsprechenden




Unterrichtsmateria¬lien und einem Kurs-Handbuch bereitstellt. So
können Lehrer für den Physik-Unterricht eine Software nutzen, die
Verkehrsunfälle und deren Entstehung simuliert. Es gibt Anregungen,
wie das Thema "Anhalteweg und Aufprallgeschwindigkeit" in den
Unterricht eingebettet werden kann. Die Kölner Universität, die die
Kampagne wissenschaftlich begleitet, bietet außerdem
Lehrerfortbildungen zum Thema "Crash Kurs NRW" an. "Unser Ziel ist
es, alle jungen Leute in NRW im Alter zwischen 16 und 19 Jahren mit
Crash Kurs zu erreichen", machte Innenminister Jäger deutlich. "Ich
finde es beeindruckend, wie viele Schulen das Angebot der Polizei
annehmen und ihren Schülerinnen und Schülern die Teil¬nahme an dem
didaktisch gut vorbereiteten Präventionsprogramm ermöglichen", lobte
Ministerpräsidentin Kraft.




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Datum: 21.02.2013 - 10:10 Uhr
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