Nach gefährlicher Körperverletzung, Beleidigung und Widerstand in die JVA.
(ots) - Am Mittwochabend erhielt die Polizei einen
Einsatz bezüglich einer Schlägerei zur Grenzstraße im Ortsteil
Schalke. Das spätere Opfer, ein 23-jähriger Gelsenkirchener, gab
gegenüber den Beamten an, dass er sich gegen 22:10 Uhr auf dem
Heimweg befand, als er in Höhe der dortigen Bushaltestelle zwei
unbekannte Männer darum bat, das Umtreten der Mülltonnen zu
unterlassen. Daraufhin seien beide unvermittelt auf ihn losgegangen
und hätten ihn mehrmals mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Auch
ein Zeuge, der sich in der Nähe befand und dem Opfer zur Hilfe eilte,
erhielt einen Faustschlag. Als die erste Streifenwagenbesatzung
eintraf, ergriff der 17-jährige Angreifer zunächst die Flucht. Kurz
darauf kam er aber zu Fall. Gegen seine Fesselung und den Transport
ins Gewahrsam sperrte er sich massiv. Nur unter großer
Kraftanstrengung konnten die Beamten ihm Handfesseln anlegen. Auf dem
Weg ins Polizeigewahrsam beleidigte er sie auf das Übelste und
versuchte immer wieder die Beamten durch Kopfstöße, Tritte und
Schläge zu verletzten. Nach Hinweisen auf Alkohol- und BTM-Konsum
entnahm ihm ein Arzt zwei Blutproben. Bei seiner Durchsuchung fanden
die Beamten ein Messer und stellten es sicher. Eine
Personalienüberprüfung ergab, dass gegen den 17-Jährigen ein
Haftbefehl vorlag. Nach der Vorführung am heutigen Morgen beim
Amtsgericht Marl wurde der 17-Jährige in die JVA nach Wuppertal
verbracht. Seine beiden Begleiter (20J.u.25J.) wurden zur
Verhinderung weiterer Straftaten und zur Ausnüchterung ins
Polizeigewahrsam verbracht. Die Gelsenkirchener konnten am heutigen
Morgen das Gewahrsam wieder verlassen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Gelsenkirchen
Stefanie Dahremöller
Telefon: 0209/365 2013
E-Mail: stefanie.dahremoeller(at)polizei.nrw.de
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Datum: 28.02.2013 - 14:04 Uhr
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