Bundespolizei verhindert die unerlaubte Einreise von 26 Personen
(ots) - Bundespolizisten haben am
vergangenen Wochenende bei Routinekontrollen auf der Bundesautobahn
12 sowie im Bahnhof die unerlaubte Einreise von insgesamt 26
Personen, darunter 11 Kindern verhindert.
Gestern und heute in den frühen Morgenstunden beendeten die
Beamten auf der Bundesautobahn 12 zwei Schleusungen mit insgesamt 15
Personen. Jeweils polnische Staatsangehörige versuchten als Fahrer
die russischen Familien nach Deutschland zu schleusen. Dabei sollten
sie in einem Fall 800 Euro, im anderen 1200 Euro Schleuserlohn
erhalten. Bei den Geschleusten handelt es sich um polnische
Asylbewerber.
Ebenfalls gestern gegen 04:30 Uhr stellten Beamte der gemeinsamen
deutsch-polnischen Fahndungseinheit am ehemaligen Grenzübergang in
Swiecko, vier georgische Staatsangehörige fest. Diese hatten versucht
unerlaubt nach Deutschland einzureisen. Da die Männer im Alter
zwischen 23 und 32 Jahren lediglich im Besitz litauischer
Asylbescheinigungen waren, endete für sie die Fahrt. Der polnische
Grenzschutz hat die Bearbeitung in diesem Fall übernommen.
Bereits Freitag stellten Bundespolizisten auf der Bundesautobahn
12 eine russische Familie (zwei Erwachsen, ein Kind) ohne
entsprechende Dokumente für Deutschland fest. Für zwei Männer aus
Tadschikistan endete die Reise am Rasthof Biegener Hellen Nord, als
sie in einem französischen Pkw gestoppt wurden. Einen Fahndungserfolg
erzielten Bundespolizisten zudem am Bahnhof Frankfurt/Oder, hier
griffen die Beamten zwei 23- und 36-jährige Männer aus dem Tschad
auf.
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Datum: 04.03.2013 - 16:56 Uhr
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