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Mann sucht Rucksack auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke der Bahn

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(ots) - Am 07.03.2013 gegen 12:30 Uhr wurde der
Bundespolizeiinspektion Magdeburg von der Notfallleitstelle der
Deutschen Bahn mitgeteilt, dass sich eine Person im Bereich der
Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover - Berlin, Höhe Uchtspringe
befindet. Beamte des Bundespolizeireviers Stendal wurden zur Absuche
des betreffenden Bereichs eingesetzt und trafen wenig später auf
einen 52-Jährigen, der sich an der Hochgeschwindigkeitsstrecke
aufhielt. Der Deutsche wurde aus dem Gefahrenbereich gebracht,
belehrt und über die Hintergründe seines Handels befragt. Der Mann
gab an, seinen Rucksack zu suchen, den er einen Tag zuvor in diesem
Bereich wegschmiss. Die Bundespolizeiinspektion Magdeburg führt
diesbezüglich weitere Ermittlungen durch. In diesem Zusammenhang
weist die Bundespolizeiinspektion Magdeburg darauf hin, dass das
Betreten von Gleisanlagen lebensgefährlich ist. Die Gefahren, die von
herannahenden Zügen ausgehen werden regelmäßig unterschätzt. Züge
nähern sich fast lautlos und können je nach Windrichtung oft erst
sehr spät wahrgenommen werden. Der Bremsweg eines schnell fahrenden
Zuges bei 100 km/h beträgt bis zu 1000 m. Intercity-Expresszüge,
welche sich auf den Hochgeschwindigkeitsstrecken bewegen, erreichen
Geschwindigkeiten zwischen 200-300 km/h. Der Mann muss nun mit einer
Ordnungswidrigkeitenanzeige und einem Verwarngeld rechnen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Chris Kurpiers
Telefon: +49 (0) 391 56549-504
E-Mail: chris.kurpiers(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de




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Datum: 08.03.2013 - 14:44 Uhr
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