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Gefährliches Spiel - Kinder in den Gleisanlagen

ID: 829601

(ots) - Im Rostocker S-Bahnverkehr kam es am gestrigen
Nachmittag gegen 17:00 Uhr zu Störungen. Die Ursache hierfür waren
zwei Mädchen im Alter von 11 und 14 Jahren. Die Mädchen hielten sich
in den Gleisanlagen zwischen Lichtenhagen und Warnemünde-Werft auf.
Eine S-Bahn musste stark bremsen und die Bahnstrecke war ca. 10 min.
für den Bahnverkehr gesperrt. Beide Mädchen wurden von den
Bundespolizisten aufgegriffen und mit Belehrungen den Eltern
übergeben. Dem 14-jährigen Mädchen droht auch noch ein
Bußgeldverfahren wegen dem Aufenthalt in den Gleisen. Durch diesen
Leichtsinn hatten 12 S-Bahnen insgesamt 70 min Zugverspätungen. Die
Gefahren, die vom Gleisbereich, von herannahenden Zügen und auch
Oberleitungen ausgehen, werden regelmäßig unterschätzt! Die
Bundespolizeiinspektion Rostock weist ausdrücklich darauf hin, dass
das Betreten von Gleisanlagen lebensgefährlich und für unberechtigte
Personen verboten ist. Züge nähern sich lautlos und können je nach
Windrichtung erst sehr spät wahrgenommen werden.

Der durchschnittliche Bremsweg eines Zuges bei 100 km/h beträgt
1.000 m. Die Oberleitungen führen eine Spannung von 15.000 Volt. Der
Kontakt mit diesen, unabhängig in welcher Form, ist für den Menschen
tödlich.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecherin
Erika Krause-Schöne
Telefon: 0381/20 83 103 o. Mobil: 0170/767 1329
Fax: 0381/20 02 055
E-Mail: erika.krause-schoene(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und




Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.


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Datum: 08.03.2013 - 15:25 Uhr
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