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Neustadt/Aisch: Steinewerfer auf ICE ermittelt

ID: 829720

(ots) - Die Nürnberger Bundespolizei hat die
Verursacher der Steinwürfe auf einen durchfahrenden ICE im Bahnhof
Neustadt/Aisch ermittelt. Es handelt sich um zwei strafunmündige
Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren.

Wie berichtet wurde am Donnerstag der ICE 628 auf der Fahrt von
Nürnberg nach Würzburg, bei der Durchfahrt im Bahnhof Neustadt/Aisch,
mit Steinen beworfen. Die Steine trafen den Zug bei einer
Geschwindigkeit von circa 130 Stundenkilometern. Verletzt wurde bei
dem Geschehen niemand. Bei einer anschließenden Untersuchung auf
Betriebssicherheit im Würzburger Hauptbahnhof wurden mehrere
Einschlagstellen an der Wagenaußenwand des ICE festgestellt. Die
Nürnberger Bundespolizei hatte auf Grund des Vorfalles ein
Ermittlungsverfahren wegen eines gefährlichen Eingriffs in den
Bahnverkehrs eingeleitet.

Jetzt führten die Ermittlungen auf die Spur von zwei Buben im
Alter von 10 und 11 Jahren aus dem Landkreis Neustadt/Aisch Bad
Windsheim. Bei ihrer Befragung gaben die Kinder zu, mehrere Steine
auf den durchfahrenden Zug geworfen zu haben. Der Gedanke, dass ihr
Handeln gefährlich gewesen war und sie dabei auch Menschen hätten
verletzen können, war ihnen nicht gekommen.

Weil die beiden noch strafunmündig sind, drohen ihnen zumindest
keine strafrechtlichen Folgen. Allerdings kommen auf die Eltern
Schadensersatzansprüche der DB AG in bislang nicht bekannter Höhe zu.




Rückfragen bitte an:

Rainer Schlemmer
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Datum: 09.03.2013 - 14:45 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Neustadt/Aisch



Kategorie:

Polizeimeldungen



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