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Polizei Rotenburg legt Unfallstatistik 2012 vor:



Schwere Unfälle gingen deutlich zurück

ID: 832563

(ots) - Polizei Rotenburg legt Unfallstatistik 2012 vor:

Schwere Unfälle gingen deutlich zurück

## Diagramm und Fotos in der digitalen Pressemappe! ##

LK Rotenburg. Von einer positiven Entwicklung beim
Verkehrsunfallgeschehen spricht die Rotenburger Polizei beim Blick
auf die nun veröffentlichten Zahlen des vergangenen Jahres. Zwar habe
man im Landkreis Rotenburg einen Anstieg der Gesamtunfälle um 8,4% zu
verzeichnen, doch seien die schweren Unfälle mit Getöteten und
Schwerverletzten deutlich zurückgegangen, beschreibt
Polizeihauptkommissar Rüdiger Radtke als Sachbearbeiter für den
Verkehrsbereich die Situation. Eine ähnliche Entwicklung zeichnete
sich innerhalb der Polizeidirektion Lüneburg als übergeordnete
Dienstselle ab. In den Landkreisen Stade, Harburg, Lüneburg, Lüchow,
Uelzen, Celle, Rotenburg und im Heidekreis stieg die Gesamtzahl der
Verkehrsunfälle um 3,6 %. Der Chef der Polizeidirektion,
Polizeipräsident Friedrich Niehörster, dazu:" Die Senkung der Zahl
der Verkehrsunfälle mit schwerem Personenschaden um 3,2 % ist ein
erster Schritt in die richtige Richtung. Wir haben gezielt
Verkehrsüberwachung betrieben, um dem Ziel "mehr Verkehrssicherheit"
ein Stück näher zu kommen."

- mehr Blechschäden -

Auf den Straßen des Landkreises Rotenburg nahmen die Beamten
insgesamt 5169 Verkehrsunfälle auf. Das waren 399 Unfälle mehr als im
Vorjahr. Eine Erklärung bietet der erneute Anstieg bei den
Wildunfällen. "Wir haben in den vergangen Jahren bei der Bekämpfung
dieser Unfälle einiges versucht. Eine Lösung haben Polizei,
Verkehrsbehörde und Jägerschaft leider noch nicht gefunden",
kommentiert Rüdiger Radtke den Anstieg. Hauptunfallursache sei nach
wie vor die nicht angepasste Geschwindigkeit. Dann erst folgen
Vorfahrts- und Abbiegeunfälle. Polizei und Landkreis werden auch




weiterhin Geschwindigkeitskontrollen durchführen, um zu schnelles
Fahren als Unfallursache einzudämmen.

- weniger Verletzte -

Wenn bei Personenschäden überhaupt von erfreulich gesprochen
werden kann, ist es die Tatsache, dass 2012 im Landkreis Rotenburg
weniger Menschen bei Unfällen schwer verletzt oder gar getötet
wurden. Mit sieben Unfalltoten und 169 Schwerverletzten zeigt die
Kurve der Unfallstatistik den niedrigsten Stand der letzten 10 Jahre
an. Auch bei der Beteiligung junger Fahranfänger an schweren Unfälle
konnte die Polizei einen Rückgang um 39% verzeichnen. Hier zeigen
sich unter Umständen schon erste Erfolge der Projektgruppe "Sicher
ankommen", die im letzten Jahr bei der Rotenburger Polizei im Rahmen
der europaweiten Verkehrssicherheitsinitiative 2020 eingerichtet
wurde.

- Bauarbeiten auf der A1 beendet - weniger Unfälle -

Ende letzten Jahres konnten alle Fahrbahnen der nun 6-spurigen A1
freigegeben werden. Das drückt sich auch in den Unfallzahlen aus. Mit
683 Unfällen wurde hier ein ähnliches Niveau wie vor Baubeginn
erreicht. Befürchtete Verkehrsunfälle durch zu hohe Geschwindigkeiten
auf der unbeschränkten A1 blieben bislang aus.

" An der eigentlichen Unfallproblematik im Landkreis Rotenburg hat
sich im vergangenen Jahr nichts geändert. Die meisten schweren
Unfälle ereignen sich auf Landstraßen durch überhöhte
Geschwindigkeit. Oft stand dann ein Straßenbaum im Weg", verdeutlicht
Hauptkommissar Radtke die größte Unfallgefahr.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Heiner van der Werp
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle (at) pi-row.polizei.niedersachsen.de


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drucken  als PDF  an Freund senden   Vorabmeldung des Polizeipräsidiums Südosthessen vom 13.03.2013  PI Goslar: Pressemitteilung vom 13.03.13
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Datum: 13.03.2013 - 09:55 Uhr
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